Lieber Gerhard, du hast da was missverstanden. Da ist keine Musik im Hintergrund. Bei der ersten Flüssigkeit, dem Wasser entsteht ein Ton. Logischerweise kann der Ton mit Bier im Glas nicht derselbe sein. Das Bier ist bekanntlich gehopft, deswegen der völlig andere Ton.. Grüessli Susanne
@etzelkulm Gruetzi liebe Susanne, mein Gehör ist altersbedingt nicht mehr das beste, aber eine kurze Hintergrundmusik mit mehreren Instrumenten kann ich beim mit Bier gefüllten Glas trotzdem noch erkennen. Es stimmt aber, dass mit unterschiedlicher Füllhöhe (ev. auch bei Bierschaum) ein anderer Ton entsteht. Dazu gibt es wahre Meister, welche kurze Musikproben zeigen. Zum Beispiel hier: https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=5nUMwNL36n8 (3:38 min.)
Lieber Gerhard, Jetzt muss ich mich aber entschuldigen. Das war ein Scherz ! Der Witz bei diesem Video ist, dass beim Glas gefüllt mit Bier eine volkstümliche Musik eingespielt ist, die suggerieren soll, dass die Töne von der Finger-Bewegung über den Glasrand kommt. Das ist natürlich unmöglich! Ich entschuldige mich höflichst. Mein Kommentar dazu war nur Spass. Du hast natürlich recht, dass verschiedene Töne erzeugt werden können, je nach Füllmenge des Glases, wer weiss, vielleicht sogar je nach Form des Glases. Dein Video ist ein gutes Beispiel, da ist ein echter Künstler am Werk. Liebe Grüsse Susanne
@etzelkulm Alles klar. Da wurde eine Bier von Heineken verwendet, welches aus dem weltweit zweitgrößten Bierkonzern (hunderte aufgekaufte bzw. beteiligte Betriebe mit tausend Marken) stammt. Bei Paulaner ist Heineken mit 30 % beteiligt.
Ich schätze aber die Bierqualitäten der privaten kleinen und mittelgroßen Betriebe, wo das Bier noch etwas handwerklich vom Braumeister erzeugt wird. Bei den Großkonzernen geht alles computergesteuert und vollautomatisch, da sitzt der Braumeister den größten Teil seiner Arbeitszeit nur mehr vor dem Bildschirm. Natürlich haben die von mir geschätzen Erzeuger auch schon moderne Hilfsmittel, aber manches sollte doch noch bei Bedarf manuell justiert werden.
Gerhard, Du hast vollkommen recht. Grosse Brauereien haben viele kleine Betriebe aufgekauft; so ging Vielfalt verloren. Bei uns im Kanton Schwyz gibt noch eine einzige Brauerei, seit zig Jahren existiert dieser Familienbetrieb. Die haben neue Biere kreirt, Dinkelbier, Maisbier usw. so gabs sogar einen Aufschwung. Ja, die kleinen Firmen müssen sich was einfallen lassen. Innovation wie es immer heisst. Und wie Du sagst, sind auch bei uns in den letzten Jahren neue, kleine, gar Kleinst-Brauereien entstanden. Da sind die Jungs mit Herzblut dabei und erfreuen sich treuer Fan-Gemeinschaft dieses Getränks. Jedenfalls sind wir bei eine interessanten Thema....