Verlässliche Wettervorhersagen gibt es - trotz modernster Technik, EDV-Programme und Satelliten - nur für einige Tage. Je weiter entfernt dies liegt, desto geringer ist die Brauchbarkeit solcher Aussagen. Bei 10 Tagen liegt die Wahrscheinlichkeit nur mehr bei etwas über 50 %.
In diesem Zusammenhang muss auch die vergangenes Wochenende vom berüchtigten privaten US-Wetterdienst accuWeather in den Medien verbreitete Prognose gesehen werden, welche für Europa einen heißen und trockenen Sommer prophezeite.
Die Schweizer Tageszeitung NZZ, welche sich nicht dem reißerischen Journalismus der Medien bedient, steht dieser Aussage kritisch gegenüber. Natürlich bringt der aktuelle Klimawandel für uns vermehrt Extremsituationen, aber für drei Monate kann keine seriöse Wettervorhersage gemacht werden.