@GuGo Die beschriebene Situation ist sehr traurig, aber sowohl der ARD als auch die Pastorin Behnken sollten die Bezeichnung von Flüchtlingen nur für direkt aus den Krieggebieten vertriebene Personen verwenden. Im aktuellen Fall der türkisch-griechischen Grenze handet es sich vorwiegend um Migranten, welche schon einige Jahre in der Türkei gelebt haben. Auch an die italienische und spanische Küste kommen Menschen nicht aus Kriegsgebieten, daher handelt es sich auch um Auswanderer mit persönlichen Wirtschaftinteressen.
Der Aufruf der Pastorin, unsere Parlamente zu stürmen, ist völlig unangebracht.
Leider hat sich gezeigt, dass jedes agierende Rettungsschiff zwischen Italien und Libyen die dortigen Schlepper ermutigt, noch mehr dieser an Europa interessierten Menschen gegen viel Geld in klapprige Holzboote oder Schlauchboote zu verfrachten, wo 10 % leider auch ertrinken. Das geplante und mit sehr viel Spendengeldern neue Schiff der Kirche wird da in Konflikt mit den nun patrollierenden EU-Grenzschutzschiffen kommen. Es gibt bessere Methoden, diese Völkerwanderung zu organisieren bzw. die Leute zur Umkehr zu bewegen, da aus Erfahrung eine Integration nur in den seltesten Fällen möglich ist.