Heute war das Wetter schön, man konnte in den Hausgarten gehen und sich die Frühlingsblumen an sehen Es war Strafarbeit, Unkraut überall und weit. Die Beete gehackt und auch einmal gelacht. Vögel fliegen, Schmetterlinge spielen kriegen. Bis um fünf dort geblieben, mit der Arbeit zufrieden. Danach geduscht und ein Bonbon gelutscht. So geht der Tag zu Ende. Jetzt bin ich in meine 4 Wände. Alles wir gut, wenn man nur das Richtige tut.
Uns wurde heute Corona bewusst. Habe vor nicht mal 4 Wochen den Vater verloren und nun die Mutter im wirklich toll ausgestatteten Pflegeheim untergebracht. So ist ihre Versorgung nun immer gesichert. Liebevoll geht es da zu. Doch heute waren wir den Vertag unterschreiben und es war gleichzeitig der letzte mögliche Besuchstag. Auf unbestimmte Zeit ist nun das Heim abgeriegelt. Für manchen Alten schwer zu verstehen. Hoffen wir, dass alle die Trennungszeit gut überdauern.
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Volker Zottmann)
Alles was Merkel in iher Ansprache gestern sagte war logisch und vernünftig. Die Reden werden ihr ja geschrieben. Also sehr überlegte Sätze. Die Weise des Vortragens (Ablesens) war aber überwiegend emotionslos, so, als ob man einem prallen Luftballon angepiekt hat. Man hört förmlich, wie die Luft entweicht. Eine emotional gut dargebrachte Rede servierte Macron und mindestens mit ebensoviel Einsatz und hörbarem Entscheidungswillen Markus Söder. Da ist die Kanzlerin meilenweit von entfernt.
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Volker Zottmann)
Ich habe diese – erste seit 14 Jahren direkt an das Volk gerichtete – Rede von Merkel auch gehört. Statt mit ihren üblichen abstrakten und komplizierten Schachtelsätzen hat sie diesmal klar und eindringlich Klartext gesprochen, wobei die eigentliche Botschaft der Auftritt selbst war. Natürlich durfte die sog. Merkelraute ihrer Finger nicht fehlen. Wenn die vielleicht öffentlich zurückhaltendste Regierungschefin Europas zur Hauptsendezeit (Prime Time) aus dem Fernseher „guckt“, dann ist für viele Bundesbürger Feuer am Dach. Somit versuchte sie als Krisenmanagerin ziemlich spät allen den Ernst der derzeitigen Lage bewusst zu machen.
Mir selbst wirkt sie von ihrer politischen Tätigkeit etwas „verbraucht“, daher wünsche ich ihr einen baldigen wohlverdienten Ruhestand. Denn auch sie wird erkennen, dass jede Führungsperson ersetzbar ist.