eute geht ein wunderschöner Tag zu Ende. Unsere beiden Froschlauselümmel liegen jeder auf ihrem Schlafblatt im Concordiasee. Dabei quaken sie des Öfteren. Sie schauen sich beide den Sternenhimmel an. Plötzlich ruft Quaki seinen Freund: „Siehst du auch die vielen Sterne am Himmel?“ „Ja“, antwortet dieser. „Wenn man manche Sterne in Zusammenhang betrachtet, sehen sie aus wie Tiere“, quakt Quaki zu Quakquak herüber. „Du hast recht“, meint der kleine Frosch. „Schau mal da oben, die Sterne sehen aus wie der Bär im Abenteuerland!“ „Ob es da oben auch Frösche gibt“, möchte Quakquak wissen. Sein Freund antwortet mit einem lauten: „Ja, die heißen dort Sternenhimmelfrösche.“ „Das ist aber ein schöner Name, aber unsere Namen Seelandfrösche ist auch hübsch. Ich würde mich sehr freuen, wenn uns ein Sternenhimmelfrosch einmal besucht und mit uns auf dem Abenteuerspielplatz spielt.“ „Wenn du fest deine Augen zumachst und an die Sternenhimmelfrösche glaubst, dann erscheinen sie dir im Traum“, quakt Quaki zu seinem Froschfreund herüber. Er ist müde und möchte sich nicht mehr unterhalten, so ein schöner Sommertag im Abenteuerland entkräftet ganz schön und Quaki will auch morgen wieder auf den Spielplatz spielen gehen. Bald hört man ein richtiges Schnarchkonzert. Beide Frösche schnarchen um die Wette, es ist so, als ob sie einen Baum im Wald absägen wollen. Am nächsten Tag geht schon sehr früh die Sonne auf und ein Karpfen weckt unsere beiden Froschfreunde. Er freut sich seines Lebens und springt aus dem Wasser, um eine Mücke zu fangen. Dabei werden unsere grünen Quakhälse wach. Quakquak fängt sofort an zu schimpfen und quakt ganz laut: „Du dummer Fisch, ich habe grade so einen schönen Traum gehabt. Uns haben Sternenhimmelfrösche besucht und wir haben so schön mit dem Piratenschiff gespielt. Der eine Sternenhimmelfrosch war der Kapitän und hat uns nach Afrika gesegelt, wo wir lebendige Elefanten und Krokodile gesehen haben. Ich durfte immerhin auf einen Elefanten reiten und da hat mich der blöde Fisch nass gespritzt. Jetzt bin ich wach und liege auf meinem Schlafblatt. Der schöne Traum ist vorbei.“ Quaki beruhigt seinen Freund und quakt zu ihm herüber: „Heute Nacht träumst du bestimmt nochmal von dem Sternenhimmelfrosch, bis dahin können wir auf den Abenteuerlandspielplatz hüpfen, dass kann der Fisch nicht, denn er kann nicht hüpfen so wie wir. Er muss immer im Wasser bleiben.“ Nach der Morgenwäsche fangen sich unsere beiden Frösche erst einmal ihr Frühstück. Es gibt Schilfmücken.
Diese schmecken besonders gut. Nach dem Essen machen sich die beiden auf dem Weg zum Abenteuerlandspielplatz und Quakquak will dem Holzkrokodil seinen Traum von Afrika erzählen. Auf der Holzkrokodilschaukel sitzt eine Schwalbe und schaukelt langsam hin und her. Quakquauk springt auf das Krokodil und setzt sich neben den Vogel. Dieser rückt ein bisschen weiter, damit der Frosch richtig Platz hat.
„Hast du Angst Schwalbe?“, fragt Quakquak. „Nein, ich habe keine Angst, nicht einmal vor Elefanten!“, ruft der Vogel aus. „Du kennst ja keine Elefanten, hier bei uns gibt es keine Elefanten“, gibt der Seelandfrosch zur Antwort.
„Ich bin schon einmal auf einen Elefanten geritten“, antwortet die Schwalbe. Der kleine Mauersegler erzählt weiter: „Wir Schwalben fliegen im Spätherbst immer nach Afrika, weil dort das Wetter besser ist, als hier. Dort gibt es kein Schnee und genug Fressen für uns, darum überwintern wir dort.“ „Du hast es gut, ich möchte auch gerne mal Elefanten aus der Nähe sehen und mich mit ihnen unterhalten“ staunt Quakquak. „Ich bin sogar schon auf einen Elefanten geritten und habe es den Madenhacker gleich gemacht und mir eine Made aus der dicken Haut des Elefanten heraus gehackt.“ Quackquak bekam sein Froschmaul nicht mehr zu und fragte den Vogel: „Kannst du mir noch mehr von den Elefanten erzählen?“ „Oh ja, dass kann ich, ich kenne fast alle Tier in Afrika. Hier gibt es sehr viele Tiere, die gibt es nur dort. Sie können nur da leben, weil es hier so kalt ist. Die Menschen haben in Afrika eine dunkelnde Haut, sie sind nicht so weiß wie hier. Aber jetzt muss ich wieder losfliegen und meinen Freund den Obersegler finden. Wir wollen versuchen, wer mit fünf Flügelschlägen am weitesten segeln kann. Das ist bei uns ein attraktives Spiel. Mach´s gut, wenn wir uns noch einmal treffen, erzähle ich dir noch etwas von Afrika.“ Die Schwalbe fliegt los und die beiden Quakhälse rufen: „Danke!“ hinterher.