Der Menzi Muck M545 - auch Schreit- oder Spinnenbagger genannt - ist ein Schweizer Erzeugnis und wird weltweit für besondere Arbeiten eingesetzt. Dieses Modell ist mit 13,5 Tonnen das Schwerste unter 10 Geschwistern.
Im konkreten Film wurde 2019 der Amdener Stausee im Schweizer Kanton St. Gallen wieder einmal entleert und der Abfluss von Schutt und Bäumen befreit. Der Baggerfahrer Franco Capriotti hat die steile Böschung von 45 bis 50 Grad gut gemeistert, obwohl der Erdboden noch von der vortägigen Stauseeentleerung sehr feucht war. Leider wurde der spätere Aufstieg nicht gezeigt, welcher nur mit dem mehrmaligen Fixieren der Baggerschaufel im Erdreich und eigenem Hochziehen möglich ist.
ich hätte gedacht das der Bagger mit nem Kran hochgezogen wurde , oder an ner seilwinde . auch für die Geländegängigsten Rad und Kettenfahrzeuge ist schlamm das Ende weil kein halt zu finden ist und oder die bodenlatte des Fahrzeugs sich wie ein Saugnapf an den Untergrund saugt und dann wie festgeschweist im Schlamm steht .
@verleihnix Es kann schon sein, dass eine Seilwinde beim Aufstieg eine zusätzliche Hilfe war. Aber 15 Tonnen plus Widerstand am Boden hätte ein Seil sowie der Windenmotor alleine nicht geschafft. Aber sicher hat eine Winde am Gerät die "Auffahrt" unterstützt und es hat wesentlich länger als beim "Abgleiten" von 20 Minuten gedauert. Es gibt viele Berichte über direse Baumaschine auf der Facebookseite vom Mascxhinenhersteller Menzi Muck, auch die Baufirma Franz Manser zeigt im Internet manche Einsätze.
das stimmt, für ne Winde wäre das zu viel . für nen im schlamm festgesaugten Panzer waren die 1500Ps des Bergepanzers Leopard zu wenig so das manchmal zwei leo notwendig waren plus ein bagger zum schlamm entfernen damit luft unter die boden platte kommt , was dann wiederum ab und an zuviel für die Armdicken Abschleppseile war . im Fahrschulbetrieb , ich war mit meinem Marder für die Fahrschule abgestellt , wurde so mancher Panzer im Schlamm versenkt . zum Glück ist beim Marder die Kette nicht abgesprungen, bzw. fast nie , was bei Panzern anderer Hersteller (Länder) nicht so selbstverständlich ist wie zB. beim amerikanischen MTW den es bei der Bundeswehr auch gibt.die verschlammte Kette im strömenden Regen in der sandigen Heide wieder aufzulegen ist mir zum Glück erspart geblieben ,aber trotzdem ist mit einem festgefahrenen Fahrzeug der Tag oft bis spät in die Nacht gelaufen , denn 10 Millionen lässt man nicht im Wald stehen . da hätte ich draussen schlafen müssen denn fahrzeug und kraftfahrer waren eine Einheit . der fahrschüler hätte schön im bett schlafen können , im gegensatz zu mir.der Kletterbagger wird sicher auch nicht ganz billig sein und auf den Schultern des Fahrzeugführers lastet eine hohe verantwortung bei der er im Schadensfall nicht ohne kosequenzen davon kommt, denn das motiviert zum bedachten Umgang.