Momentan laufen Überlegungen, einen Gartenwasserzähler einzubauen, damit Abwassergebühren eingespart werden können. Ausnahmsweise sind die Bedingungen in Dortmund nicht sehr aufwändig. Auf dem Vordruck muss man die in Frage kommenden Positionen (Gartenbewässerung, Teich, Schwimmbad, Tierhaltung, Sonstiges) ankreuzen und die abzugsfähige Wassermenge angeben.
Außer den Kosten für Zähler und Einbau muss Eichung (alle 6 Jahre) berücksichtigt werden.
Es kommt wohl beim Schmutzwasser auf das Verhältnis vom "Gartenwasser" zum tatsächlichen Brauchwasser an. Hat jemand Erfahrungen, ab welchem Verbrauch sich das lohnt? Bei der Einschätzung bin ich ziemlich überfragt. Scheint mir alles ziemlich individuell zu sein. Hab mich aber trotzdem zu diesem Beitrag entschlossen, um eventuell auch eine Anregung zu geben.
Vom Erlebnis "Brunnenbau" hatte ich ja schon berichtet. Die Pumpe ist bei uns nur Attrappe.
Ich glaube, dass ich es machen werde. Es gibt ja auch Schraubzähler, sodass die Einbaukosten wegfallen. Die Dinger sind für 6 Jahre geeicht, haben eine Zählernummer und sind gar nicht teuer. Anstatt Eichung könnte man den Zähler einfach erneuern.
Die Sache mit dem Gartenwasserzähler wird hier zur Fortsetzungsgeschichte. Ein Schraubzähler wurde beschafft, muss aber noch montiert werden. Weil bis Ende September der Antrag eingereicht werden musste, wurde dieser heruntergeladen und nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt. Prompt wurde ich angerufen und gefragt, woher ich die eingetragene Kubikmeterzahl habe. "Die wurde geschätzt" war meine Antwort. "In dem Bereich darf überhaupt nichts geschätzt werden" erklärte der ausgesprochen freundliche Mitarbeiter. Monat für Monat müsse der Vordruck ausgefüllt werden - am besten mit Beweisfoto. Bei mir dämmerte es und ich fragte nach, ob die Berechnung für den Gartenverbrauch ohne Abwasser dann erst für 2022 zum Tragen kommt. "Stimmt; der Vordruck muss bis 30.09.2021 eingereicht werden. Man hätte versucht, das im Internet deutlich zu machen, was aber nicht gelungen wäre." Für meine Begriffe ist alles ziemlich einfach zu ergänzen. Der freundliche Mitarbeiter gab noch den Tipp, den Zähler für Frosttage gut zu sichern, und wir verabschiedeten uns. Weisungsgemäß werde ich also künftig monatlich die Zählerstände dokumentieren und mich auf die Kostenentlastung 2022 freuen.
haben wir schon immer den extra bewässerungszähler, bei uns auf dem Dorfist das allerdings einfacher weil man sich kennt ich hab den Zähler selbst eingebaut und es kam einer vom Bauamt ,hat sich das Angeguckt und die Zählernummer notiert . als die Eichung abgelaufen war brauchte ich von da an nur noch die neue Zählernummer tel oder schriftlich durchgeben schlimmstenfals meldet der instalateur den Zähler nach dem Einbau oder wechsel.fertig. gar kein Theater eigentlich