Wer kennt das nicht: ein müffelnder Keller. Oftmals hilft da nur frische Luft. Doch gerade im Sommer sollten Bewohner vorsichtig sein. Denn falsches Lüften kann das Risiko der Schimmelbildung erhöhen.
ZitatSommerluft ist in der Regel zu feucht
Warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit als kühle, erklärt der Verband Haus & Grund Hessen. Lässt man nun im Sommer warm-feuchte Luft von draußen herein, kann sich die Feuchtigkeit an kühlen Kellerwänden absetzen. Der Rat der Experten: Bei einer Raumtemperatur von unter 12 Grad Celsius sollten die Kellerfenster von Mai bis September geschlossen bleiben, insbesondere an heißen und schwülen Tagen.
Wir haben im Keller ein mittels Hygrostaten gesteuertes Entfeuchtungsgerät aufgestellt. Dadurch bleibt die reative Luftfeuchtigkeit immer um die eingestellten 60%. Das der Luft entnommene Wasser fliesst entweder in einen Behälter oder mittels nach unten geführten Schlauch in den Kanal bzw. nach aussen. Wenn es im Winter im Keller relativ kalt ist (z.B. unter 10 Grad Celsius), dann tritt die im Gerät eingebaute Enteisungsfunktion des Kompressors automatisch in Kraft.
P.S.: Es gibt auch Geräte am Markt, welche bei vollem Behälter das Wasser mittels Pumpe etwas nach oben (z.B. zu einem Waschbecken oder in den Garten) befördern.
...und wir haben Glück. Im Sommer wie auch im Winter ist im hinteren Keller das Fenster geöffnet. Es passiert nichts, gar nichts... Unser Haus ist auf einem Fels gebaut und der hintere Keller ist ein "Gewölbekeller" Rückwand ist der Fels. Der sondert immer ein bisschen Feuchtigkeit ab und wenn es regnet fließt ein kleines Bächlein durch den Keller. Das hat aber ein richtig kleine Bachbett (Rinne). Der Keller ist trotzdem trocken. Nirgends auch nur eine Spur von Schimmel...
viele häuser sind heute eh viel zu dicht . die allerletze ritze wird mit silikon zugekittet, thermopenfenster im Keller, übertriebene Wärmedämmung usw. abeer die Kältebrücken vollkommen vergessen . ich höre immer wieder das Leute Angst haben das die Kälte aus dem Keller hochzieht. was für ein Quatsch . wozu hatten wir den Physik in der Schule ? wärme geht nach oben ,kalte Luft nach unten . die Kellertür kann ruhig tag und Nacht offen stehen ,das macht gar nix, im Gegenteildenn eventuelle Feuchtigkeit muss ja rausaus der Gruft. früher hatten Häuser extra schlote um die Keller zu lüften . oft wurden diese aus unwissendheit verschlossen und schon gabs schimmel im Keller weil die feuchte luft nicht mehr abgesaugt wurde . durch übertrieben unnötige und somit unsachgemäße isolierung von Häusern wird oft mehr schaden gemacht als tatsächlicher Nutzen , gerade bei der Renovierung von Altbauten werden falsche Maßnamen ergriffen . kaum ein 50er Jahre Altbau hat wirklich einen komplet trockenen Keller. das liegt aber nie an den damals üblichen einfachen Kellerfensternoder der nicht so ausgeklügelten Abdichtung der damaligen Zeit , sondern hat andere Gründe auch bei modernen Neubauten besinnt man sich wieder auf frühere einfachere Bauausführungen , nach dem Schema "weniger ist mehr". ich bin gerade dabei meinen Sohn einzubremsen , welcher im Oktober den Schlüssel für sein gerade erworbenes Siedlungshaus bekommt .