A.J. Hackett hat gemeinsam mit einem Partner vor ca. 40 Jahren ein sehr erfolgreiches Unternehmen gegründet, welches für Sprungbegeisterte in der Nähe von Queenstown (Südinsel von Neuseeland) besondere Absprungplattformen anbietet. Nun ist er auch in anderen Gegenden von Neuseeland und weltweit aktiv.
Der erste 47 Meter Sprung erfolgte auf der Kawaraubrücke. Eine weiter mit ähnlicher Sprunghöhe über dem Taupo-River. Bei beiden Sprüngen kann man nach Gewichtsfestellung (welche für die Gummiseillänge immer erforderlich ist) ein etwas längeres Seil verlangen, um im unten fliessenden Wasser kurz eingetraucht zu werden. Der Non-plus-ultra-Sprung gelingt mit dem Nevis-Bungy mit 147 Meter aus einer speziellen Kabine einer waagrechten Seilbahn, welche immer exakt zwischen den beiden Bergen poisitioniert wird. Da wird man dann am Gummiseil wieder hochgezogen.
Als ich dort vorbeikam, waren mir die umgerechnet € 70 bis € 140 (es gibt auch Kombikarten) für dieses Sekundenvergnügen zu teuer, auch wenn dann ein T-Shirt und eine Urkunde inklúdiert sind. Für dir Filme und Fotos des Sprunges muss man auch noch eniges Geld investieren.
Wer sich näher damit befassen will, hier noch ein paar Videos, wo der Adolorinspiegel der Betroffenen steigt:
ich habe schon bei weitaus weniger Höhe bammel ,kann noch nicht einmal auf eine solche Brücke , etrage keine verglasten Fahrstühle etc. mir wird schon schwindelig wenn im tv die kamaraführung runter schaut . bei einr VR Brille ist mir die luft weggeblieben und ich glaube fast das Herz hatte kurz stillgestanden , auf jeden fall hatte ich einen kurzen Blackout und setze so ein Ding nie wieder auf wenn ich nicht selbst aussuche was mir da vorgegaukelt wird. im reichstag bin ich den Fahrstuhl hoch , mit dem gesicht weg vom Glas und als ich oben angekommen war hatten mich die aussteigenden Menschen so nah an eine Glaswand gedrängt das mir die Knie versagt hatten (damals war ich noch gut zu fuss . die kuppel dort hochlatschen war für mich kein Problem weil man da nicht am Abgrund steht . letztes Jahr musste ich im 14ten Stock übernachten .ich konnte erst schlafen nachdem wir das Bett von der Aussenwand weggerückt hatten -am nächsten morgen war mir trotzdem schwindelig und mir wurde erst unten wieder besser . den Balkon dort oben hätte ich eh nicht betreten können . wir hatten mal ne eigentumswohnung im fünften . auf diesem Balkon dort war ich bestenfalls 10 sekunden insgesamt in den ganzen jahren. auch auf talsperren zB geht mir die Düse ,ohne überhaupt runterzuschauen ,auch sitzend im Rollstuhl.komischerweise fand ich das Fliegen in einer cesna Toll und hatte mir keine Probleme bereitet
@verleihnix Die Höhenangst wird medizinisch auch AHypsiphopie, Akrophopie oder Altophopie genannt. Diese kann man – wenn man will – auch psychotherapeutisch behandeln, auch Entspannungstechniken oder Medikamente sind indiziert. Aber man kann auch so leben und gewisse Dinge vermeiden. Ein Dachdecker oder Bergsteiger als zwei Beispiele dürfen aber davon nicht betroffen sein.
ich musste mal als Beschäftigung mit anderen zusammen eine Fabrikhalle streichen und habe dabei Tagelang auf einer Wackeligen Arbeitsbühne gestanden ,keine Ahnung 3-4m?aber mit der Zeit habe ich meine Angst überwunden und sogar spass gehabt .jahre später bin ich todesmutig nochmals auf eine ähnliche Bühne gestiegen ,hab aber bei zwei meter abgebrochen. als wir unser haus gebaut haben ,bin ich zwar aufs Gerüst rauf und bin sogar aufs Dach gestiegen . war aber wütend auf die Dachdecker und daher abgelenkt. die Knie werden weich und ich habe das Gefühl zu stürzen obwohl ich mich festklammere sobald ich mir der Höhe bewusst werde .
Bild entfernt (keine Rechte)das ist mein Sohn, mit freundin . die hängen da grad kurz vorm Ausklinken unter der Hängebrücke an der Rappbodetalsperre im Harz am Gigaswing. das ist kein bungeeseil, sondern dort fällt man ungebremst in die Tiefe und pendelt dann Bogenförmig am Seil aus . das ist wohl so ein Seil wie es beim Bergsteigen verwendet wrd?. sieht auf alle fälle so aus . ich hab mir das ganze vom sicheren und festem Grund aus angesehen
es gibt dort auch noch andere Atraktionen für schwindelfreie und termine sind nur schwer zu bekommen . allei über die ewig lange Hängebrücke zu gehen ist ein Abenteuer auf welches ich verzichtet habe und es gibt natürlich immer einen Witzbold der die brücke versucht zum wackeln zu bringen . die ist natürlich super dagegen gesichert aber für die schisser wird der kleinste kaum spürbare wackler zum Grund umzukehren
mein Schwiegersohn ist fallschirmjäger gewesen (meine tochter auch)klar hatte er schiß vorm ersten Sprung und sagt aber wer einmal rausgehüpft ist wird es immer wieder tun trotz der hohen gefahren, da die bundeswehr ja kaum Lenkfallschirme hatt und daher wird die Landung auf alle Fälle hart und Beinbrüche sind an der Tagesordnung . meine Tochter hatte daher gekniffen , auch aus dem Grund,weil sie nicht nach afgahnistan wollte . und weil das so gut funktioniert hatte hatt mein schwiregersohn auch alle weiteren Sprünge verweigert die hochzeit war schon geplant und der stammhalter unterwegs . bei meiner Tochter wars daher leicht das sie nicht springen musste , für meinen Schwiegersohn war es recht schwer und eigentlich wollte er gern springen. aber die Zeit wo unmengen deutsche soldaten nach Afgahnistan mussten waren dann zum Glück auch bald vorbei.
@verleihnix Bei der Doppelseilrutsche im Harz werden Stahlseile verwendet und man "rutscht" - wie schon der Name sagt - auf 1000 Meter mit einer Höhendifferenz von 120 Meter. Mit bis zu 85 km/h geht es ganz schnell dem Ziel entgegen.