Im Garten sind die Blumen rar. Nur die Schneerosen blühen noch. Tannenzweige liegen über die Rosen. Nun fängt es an zu schneien, dabei wird es bitterkalt. Die kleine Anna läuft zum Fenster und will hinausschauen. Doch sie konnte das nicht. Am Fenster waren Eisblumen. Anna freute sich darüber. Ein herrliches Gemälde war auf dem Fenster. Das Gemälde glitzerte wunderschön. Sie rief ihre Mama und zeigte die Eisblumen. Auch die Mama freute sich darüber. Sie zeigte Anna, wie man durch die Eisblumen am Fenster herausschauen kann.
Sie hauchte mit dem Mund die Eisblumen an und ein Loch entstand in dem glitzernden Gemälde. Nun Konnte man den Garten sehen. Überall war eine schneeweiße Eiskruste und der Nasse Tau glitzerte silbrig. Ein schöner Anblick. Doch draußen fing es jetzt an zu schneien. Es fiel ein schöne hohe Schneedecke. Anna zog sich dick an, setzte eine Pudelmütze auf und ging in den Keller. Dort holte sie den Schlitten heraus und abging es zu den kleinen Berg, um Schlitten zu fahren. Es war wunderbar. Lange hatte es nicht mehr so geschneit.
Darum war die Freude sehr groß. Auf der Schlittenbahn waren viele Kinder. Anna kannte die Meisten. Plötzlich kam ein Pferd. Hinter dem Pferd waren Schlitten gespannt. Auch Anna durfte sich anhängen. So ging es los. Fast eine Stunde fuhr Anna durch ihren Heimatort. So etwas hatte Anna noch nie erlebt. Es wurde Mittag und Anna hängte sich ab und ging nach Hause. Es war ein schöner Wintermorgen. Nun gab es Mittagessen und Anna wärmte sich auf. Am Nachmittag wird sie wieder auf die Schlittenbahn gehen. Sie muss das ausnutzen, solange der Schnee liegen bleibt.