@Gerhard ja, es handelt sich um Autogen trennschweißen oder besser gesagt trennschneiden . hierbei wird der stahl durch ein Gemisch aus Acetylen und Sauerstof fzum Rotglühen gebracht . sobald der Stahl glüht wird ein Ventil geöffnet und mit hohem Druck sauerstoff zugeführt welcher den stahl verbrennt und gleichzeitig wegbläst. mit dem hammer abgeschlagen hat der Werker das abgebrannte Teil weil es zuletzt nur noch durch spröde und leicht bröselnde und erkaltete Schlackereste gehalten wird. beim brennen wo es nicht auf präzises schneiden drauf ankommt benutzt man anstelle Acetylen das günstigere und weniger gefährlichere Propan . Acetylenflaschen sind extrem gefährlich weil diese nicht schräger als 60Grad gelagert werden dürfen wärend Gas entnommen wird. der Grund ist daszu stark komprimiertes Acetylen sich selbst entzündet und daher die Flasche mit einer Art schaum gefüllt ist um eine höhere Gasmenge in die Flasche zu bekommen . wenn die Flaschen liegen wird bei der Gasentnahme dieser schaum mitgerissen , das Gaswird höher komprimiert und die Flasche detoniert wie eine Bombe. früher wurde Acetylen in behältern mit Karbid und der zugabe von Wasser gewonnen , was auch sehr gefährlich war . heute ist dieses trennschneiden durch das plasmaschneiden abgelöst ,welches mit strom und Pressluft funktioniert. es handelt sich übrigens nur im Prinzip um eine Stahlplatte . tatsächlich handelt es sich um einen doppel-T Träger,auch H-Träger genannt und unter der Bezeichnung Peiner-Träger bekannt und wird im von mir 10km entfernten Peiner Walzwerk oder20km in die andere Richtung in SalzgitterWalzwerk welches heute salzgitter Flachstahl heisst . bis 1982 wurde der hier erfundene besondere Stahl 2000m von mir entfernt in der Ilseder Hütte gekocht welche heute ein Ort der Kultur, freizeit und Kleingewerbe istweil die kleine Hütte nicht mehr Konkurenzfähig war und schon immer im Schatten des, vergleichsweise, Giganten Salzgitter stand.
Wer etwas will, findet Wege ... Wer etwas nicht will, findet Gründe!