Der Fischer Vor vielen, vielen Jahren lebte ein Fischer am Meer. Er ging des Öfteren fischen und fischte große Fische. Sein Name war Fischers Fritze. Nun kam es das er einen Riesen Fisch gefangen hatte. Er fuhr damit in den Hafen und viele Leute warteten schon auf seinen Fang. Dort zerteilten sie den Fisch und jeder konnte ein Stück Fisch kaufen. Das Innenleben von dem Fisch bekamen die Tiere zum Fressen. Plötzlich wurde ein kleiner Hund ein ganz Großer und auch andere Tiere, die davon fraßen, wurden ganz groß und die großen Tiere ganz klein. Es war wie eine verkehrte Welt. Als die Menschen das sahen, aßen sie den Fisch nicht mehr. Sie vergruben den Fisch im Wald oder im Garten. Doch das war auch kein guter Gedanke. Denn alles, was über den Fisch im Garten wächst, wurde riesengroß. Auch gab es sehr großes Unkraut. Da wollte man den Fischer Fritze zu Rechenschaft ziehen. Nun nahm ihn sein Boot weg, sodass er nicht mehr fischen konnte. Doch das war auch kein guter Gedanke, denn dann bekamen die Einwohner am Küstenstreifen, wo der Fischer fischte kein Fisch mehr. Darum ließen sie es sein und der Fischer durfte wieder fischen. Doch von seinem Fang musste er jedes Mal ein Fisch oder ein Stück Fisch den Tieren geben. Man wollte sehen was passiert. Doch es war nur ein einziges Mal das, der Fisch verzaubert war. So wurde das Leben am Meer wieder normal und alle waren wieder zu Frieden. (c) Friedrich Buchmann