Matratzen zu reinigen kann schwierig sein. Schweißflecken und andere Verschmutzungen gelangen schnell in den Stoff, gehen aber nicht so leicht wieder heraus. Wir zeigen dir, wie es trotzdem klappt.
Matratze reinigen: deshalb ist es notwendig
In der Matratze sind mehr Tiere und Schmutz, als du auf den ersten Blick siehst:
Millionen Hausstaubmilben sitzen in der Matratze und vermehren sich dort. Beim Schlafen schwitzen wir meistens etwas. Dieser Schweiß tritt durch das Bettlaken auf die Matratze. Außerdem gelangen Hautschuppen und Haare ins Bett. Wer krank im Bett gelegen hat, kann davon oft noch Spuren finden: Zwieback- oder Knäckebrot-Krümel oder Tropfen von Tee erinnern noch an die Krankheit.
Damit sie dir noch lange erhalten bleibt, solltest du die Matratze regelmäßig reinigen – mindestens einmal im Monat.
Matratze trocken reinigen:
Um den groben Schmutz zu entfernen, solltest du die Matratze einmal im Monat abbürsten und mit einem Staubsauger absaugen. Zwei- bis dreimal im Jahr kannst du auch das Hausmittel Natron nutzen. Verteile das Pulver auf der Matratze und lasse es für ca. fünf Stunden einwirken. Anschließend einfach das Pulver mit einem Staubsauger von der Matratze absaugen. So lassen sich Schweißflecken effektiv entfernen.
Nassreinigung der Matratze:
Alle frischen Flecken solltest du sofort entfernen. Oft gelingt das mit Wasser, bei hartnäckigen Flecken kommst du damit aber manchmal nicht weiter. Auch in diesem Fall kannst du die Matratze mit Natron reinigen. Entweder gibst du zum Natronpulver etwas Wasser und machst so eine konzentrierte Paste oder du tauchst einen Lappen in ein recht flüssiges Wasser-Natron-Gemisch. In beiden Fällen solltest du das Natron auf dem Fleck für circa 30 Minuten einwirken lassen, bevor du das inzwischen getrocknete Natron absaugst.