Da muss ich doch lachen, @Legende! Erinnert an meine letzten 2 Jahre in einem volkseigenem Betrieb. Ich war dort bis 1985 für Investitionsbaumaßnahmen zuständig. 1983 aber erfolgte, weil die DDR schon pleite war, ein kompletter Investitionsstopp. Schlagartig bauten wir mit 10 Betriebs-Handwerkern nicht mehr und bis zu 50 Fremd-Bauarbeiter sahen wir auch nie wieder. Nun ist es nicht so, dass ich keinerlei Ahnung hatte, nur wollte die keiner mehr abrufen. Und so hatte ich von 1983 bis Februar 1985 absolut NICHTS mehr zu tun. Ich musste dennnoch bei voller Bezahlung weiter täglich ins Büro traben, machte dann aber um die Zeit tot zuschlagen Bausellenspaziergänge. Täglich 2 Pausen, also Frühstück und Mittag . Und zwischendurch mindestens 7 mal Kaffee, waren die Norm. Der Name hätte also auch gepasst. Ist aber nicht schön und tatsächlich stinklangweilig. Der Arbeitstag kam mir doppelt so lang vor. Mich rettete nur der Sprung in die Selbständigkeit.