Eulenspiegel wuchs heran und konnte schon stehen, gehen und lachen. Er spielte mit gleich vielen jungen Kindern, denn er war ein munteres Kind. Er tummelte sich auf der Wiese im Grase. Bald wurde er drei Jahre alt und wurde ein kleiner Schalk. Das passte dem Vater gar nicht und viele Nachbarn bescherten sich über das Kind. Da kaufte der Vater seinen Sohn ein Pferd. Der Vater musste Till immer auf das Pferd heben, da er nicht allein hochkam. Stillschweigend ritt Till mit dem Pferd durch die Straßen und Gassen. In seiner Hose, die er anhatte, war ein großes Loch und dadurch zeigte er seinen Hintern. Auch das sahen die Leute und beschwerten sich wieder bei dem Vater. Als der Vater das Till Eulenspiegel sagte, da lachte dieser. Nun setze der Vater, Till wieder auf das Pferd und Till ritt wieder durch Straßen und Gassen, doch dabei steckte er jeden, der ihn entgegenkam, die Zunge heraus. Das fanden die Nachbarn und Nachbarinnen wieder nicht gut, auch das erzählten sie dem Vater. Der Vater schimpfte seinen Sohn wiederum aus und sagte zu seinem Sohn: "Du bist bestimmt unter einen unglücklichen Stern geboren, schäme dich!" Doch du sitzt still und schweigst und tust niemanden etwas, und trotzdem sagen die Leute du bist ein Schalk. Das war die zweite Geschichte und die nächste lest ihr bald. (c) Friedrich Buchmann