Es gab einmal einen fleißigen Bauern, der hatte sehr viel Hektar Land. Jedes Jahr überlegte er, was er auf dem Land anpflanzen soll und was ihm den größten Ertrag brachte. Auf dem einem Feld pflanzte er Gurken, Kürbisse und Melonen. Leider gingen nur die Melonen auf. Genau in der Mitte des Feldes. Er ärgerte sich, dass nur die Melonen aufgegangen sind und wollte zum Acker gar nicht mehr hingehen. Doch er musste die Melonen hacken. Als er sie hackte, sah er das eine Melone ganz goldig aus sah. Sie war sehr wertvoll, darum hegte er sie sehr aufmerksam. Auch musste er die Melone bewachen, damit kein anderer die Melone klaut. Doch die Melone wurde immer größer. Bald nahm sie den halben Acker ein. Man konnte die Pflanze weithin sehen. Die Ernte stand nun an und zwölf Männer musste anfassen, um die Melone zu ernten. Auch der Transport nach Hause war sehr schwer. Denn solch große Waagen gab es nicht. So musste man die Melone auf dem Feld teilen. Jeder, der bei der Ernte mit geholfen hatte, bekam ein großes Stück von der goldigen Melone. Alle freuten sich und brachten sie nach ihrem Bauernhof. Dann passierte was Ungeheuerliches. Jedes Tier, was ein Stück Melone fraß, wurde goldig und es wurde auf jeden Bauernhof ganz hell. Auch das Fleisch sah goldig aus. Viel zu schön als gegessen zu werden. So machte der Bauer seine Kollegen ein goldiges Geschenk und alle lebten glücklich miteinander und halfen sich alle. (c) Friedrich Buchmann