Bild entfernt (keine Rechte) Bild: Shutterstock / Martin Prochazkacz
Die schönsten Aufnahmen entstehen in der freien Wildbahn. Noch besser ist es, wenn sich die Tiere unbeobachtet fühlen. Mit einer Wildkamera sind bereits viele atemberaubende Bilder gemacht worden. Sie geben tiefe Einblicke in das Leben der wilden Tiere. Moderne Wildkameras sind in der Lage, auch nachts qualitativ hochwertige Fotos zu machen.
Die Wildkamera wird in erster Linie von Jägern verwendet. Damit werden die Tiere beobachtet. Der Jäger findet so heraus, wann und wo er sich auf die Lauer legen kann. Der Bewegungsmelder in einer Wildkamera reagiert auf die Kombination von Wärme und Bewegung.
Ein junger Hirsch zu sein, bringt den einen oder anderen Kampf mit sich. In der freien Natur ist es gar nicht so einfach, mit einem Geweih umherzulaufen. Ständig bleiben Hirsche irgendwo hängen oder es verfängt sich etwas im Geweih. Die armen Tiere sind nicht in der Lage, sich davon zu befreien.
So erging es auch dem Bock auf dieser Aufnahme. Das Gestrüpp im Geweih wirkt fast wie eine schöne Krone. Für den Betrachter wirkt dies zwar amüsant, aber der Hirsch wird über diesen Zustand nicht sonderlich erfreut sein. Bleibt nur zu hoffen, dass er sich schnell befreien konnte.
Eulen sind als harmlose und sehr zurückhaltende Tiere bekannt. Umso erstaunlicher ist diese Aufnahme. Offensichtlich stürzt sich diese Eule wie ein Geyer auf ein Reh. Das Reh weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Dieses Verhalten ist definitiv nicht normal. Irgendetwas muss in die Eule gefahren sein.
Wahrscheinlich haben Eule und Reh das gleiche ins Auge gefasst. Hunger macht selbst die kleinsten Tiere sehr gefährlich. Daher stürzt sich die Eule auf den scheinbar übermächtigen Gegner. Sie hat den Vorteil, aus der Luft angreifen zu können. Nach der Attacke hat sich die Eule wahrscheinlich wieder zurückgezogen.