Am 18. November fielen die ersten Schneeflocken, so fängt der Winter an. Die Tiere im Wald warten auf den Winter. Die Luft war doch noch warm und darum taute der Schnee, bis er auf dem Boden lag. Nun haben alle Tiere im Wald schwer, besonders die Mäuse. Die jungen Mäuse kannte nur ein bisschen Frühling, Sommer und Herbst. Diese Zeit mochten sie gut leiden. Nun wollten sie wissen von Mausvater, wie der Winter ist. Nach reiflichem Überlegen, sprach Vater Maus, „das kann man schlecht erklären. So etwas muss man erleben. Und nach einer Pause, setzte er noch dazu, „Winter muss man überleben, „Warum“? Da bekam die junge Maus Angst und hinterfragte, „ist der Winter gefährlich“? Der Mäusevater nickte. „Aber, wenn wir uns an die nicht Regel halten, kann er uns das Leben kosten. Die kleine Maus beschloss nicht den Winter zu mögen. Dann fragte sie weiter und stotterte dabei. “W was, w was kann uns passieren?“ und zitterte dabei. „Eigentlich nichts, wenn du dich an den Regeln hältst“, sagte Vater Maus. „Wir haben uns hier im Wald eine Mäusehöhle gebaut und wenn wir alle dort unseren Winterschlaf machen, dann passiert uns nichts“. „Und wenn ich Hunger habe?“, fragte die junge Maus. Vater Maus antwortete: „Wir haben eine Vorratskammer und darin liegt für uns Futter, das haben wir im Sommer gesammelt und das können wir fressen, aber jeden Tag nur ein bisschen, denn es muss bis zu Frühjahr reichen. Ansonsten bleiben wir in der Höhle und warten, bis der Winter vorbei ist. Die junge Maus nickte und legte sich schlafen. So ging das jeden Tag und die kleine Maus fragte ihren Mausvater Löcher in den Bauch. Nun wurde es in der Mäusehöhle kälter und alle Mäuse kuschelten miteinander. So wärmten sie sich. Bis eines Tages Wasser in die Höhle lief. Da machte sich der Mäusevater auf den Weg aus der Höhle und schaute, ob der Frühling schon das war. Doch leider war es draußen noch verschneit und es fing an zu tauen. So musste alle Mäuse noch in der Höhle bleiben und warten bis der Schnee weggetaut war.