Eigenes Gemüse aus dem Garten zu ernten, ist für viele Menschen ein Traum. Das Aussäen von Möhren und anderem Gemüse kann jedoch eine ganz schöne Mühe bereiten. Schließlich müssen die Samen in bestimmten Abständen in die Erde gestreut werden. Im Handel gibt es sogenannte Saatbänder zu kaufen, die dir dabei helfen sollen. Wer jedoch kein Geld dafür ausgeben möchte, der kann sich solch ein Saatband selbst machen. Wir zeigen dir, wie das mit einem Hilfsmittel funktioniert, das garantiert jeder zu Hause hat.
Vorteile eines Saatbandes
Selbst gemachte Saatbänder haben gleich drei Vorteile: Erstens können die Bänder bequem zu Hause vorbereitet und dann einfach im Beet ausgelegt werden. Zweitens ist es ein Leichtes, bei Lichtkeimern zu prüfen, ob die Samen auch nicht von zu viel Erde bedeckt werden. Drittens spart man sich – da der richtige Saatabstand garantiert ist – das mühsame Ausreißen zu dicht wachsender Pflanzen: Die Wurzeln haben genügend Platz, sich auszubreiten, die Karotten werden beispielsweise schön dick und der Salat wächst buschig.
Für die Saatbänder brauchst du:
1/2 l Wasser 1 EL Mehl 1 Rolle Klopapier Gemüsesamen Zollstock evtl. eine Schere