In Afrika sitzen die Affen auf den Palmen, fressen Kokosnüsse und spielen. Der Affe niedlich hat ein Jungtier und passt gut auf den kleinen Affen auf. Auch spielen sie kriegen. Die Eingeborenen vertreiben die Affen , denn einer der schwarzen Menschen will ein paar Palmenblätter von der Palme holen. Sie wollen Palmsonntag feiern. Es sind strenge Christen, die nach der Regel für den Palmsonntag leben. Was geschah zu Palmsonntag? Wie die Evangelisten Matthäus, Lukas und Johannes berichten, ging Jesus mit seinen Jüngern zum jüdischen Paschafest nach Jerusalem. Als sie zum Ölberg kamen, bat Jesus zwei der Jünger, vorauszugehen und nach einer Eselin und ihrem Fohlen zu suchen und diese zu ihm zu bringen. Die Jünger erfüllten diesen Auftrag und breiteten ihre Kleider auf dem Rücken des Fohlens aus. Jesus nahm Platz und ritt nach Jerusalem. Auf dem Weg dorthin versammelte sich eine immer größer werdende Menschenmenge, um Jesus zum empfangen. Einige Menschen breiteten ihre Kleider vor ihm aus, andere schnitten Zweige von den Palmen ab und streuten sie auf den Weg. Sie jubelten ihm zu. Darum holten die Eingeboren des Dorfes die Palmstengel und wollen damit den Weg zur Kirche belegen. Doch die Affen stören sie dabei, sie nehmen immer wieder die Palmstengel in die Hand und hauen sich selber damit. Die Menschen vergangen die Affen, aber es dauert nicht lange und sie sind wieder da. So muss ein älterer Junge auf dem Weg zur Kirche aufpassen. Es ist ein wahres Katz und Maulspiel. (c) Friedrich Buchmann