Na klar, ihr habt es sicher auch schon gehört: Scheitern gehört zum Leben dazu. Wer sich in der Startup-Szene bewegt, der kennt auch schon “F*ck up-Nights”, wo über gescheiterte Geschäftsmodelle und Unternehmensideen gesprochen wird. In den USA heißt es: Je öfter du gescheitert bist, desto besser wirst du.
Aber wir müssen nicht immer direkt an die großen Ideen und Herausforderungen denken – viel wichtiger ist es zu verstehen, dass Scheitern auch im Kleinen dazu gehört. Zum Beispiel angefangen bei unseren Neujahrsvorsätzen (bei denen ich gerne plädiere, dass wir die sowieso gar nicht erst machen!) und bis hin zur endlich gefundenen Organisation und dem Sportplan, den wir dann doch nicht auf ewig durchhalten. Denn das ist ok. Und sogar wichtig.
Warum? Erkläre ich hier:
Inhalt
24 Stunden sind nicht genug
Zwei Jahre Sportplan und dann: Couchpotatoe
100% überall geht nicht
Scheitern bringt Möglichkeiten
Wer scheitert, hat nicht verloren
24 Stunden sind nicht genug
Natürlich haben wir alle Pläne und Ziele. Wir haben Wünsche, Hoffnungen und arbeiten an uns, unserer Karriere, der Beziehung, der Figur, den Freund- und Bekanntschaften, unseren Yoga-Skills und daran, endlich mal genug Schlaf zu bekommen. Wir haben ständig etwas zu tun und unsere komplizierter werdenden Ansprüche enden in immer volleren Kalendern.
Wie ihr wisst, bin ich ein riesiger Fan von Organisation und Effektivität. Glaubt mir: Damit bringt man deutlich mehr in seinem Tag unter, als Andere es sich auch nur vorstellen können. Aber selbst bei der organisiertesten und am effektivsten arbeitenden Person ist der Tag noch immer durch die Stunden begrenzt. Und dadurch, dass wir Menschen sind und nicht jeden Tag gleich wie eine Maschine laufen.
24 Stunden sind eigentlich nie genug, um all das zu machen, was wir wollen oder können oder meinen zu müssen. Nie. Wer es dennoch versucht, der scheitert.