Es war einmal ein Mädchen aus vergangener Zeit. Sie hatte immer ein rosé Kleidchen an und darum hieß sie Rosi. Rosi wohnte am Rande des Märchenwaldes. Sie ging gerne in diesen. Zuerst kam die Kleine am Haus der Brüder Grimm vorbei. Dort wurden für sie erst einmal Märchen vorgelesen. Das von Hase und Igel, Schneewittchen oder auch Hänsel und Gretel. Auf ihren Wegen im Märchenwald traf sie immer die Märchenfiguren. Eines Tages traf sie Aschenputtel und ihre Tauben. Sie lasen zusammen Erbsen aus, denn Rotkäppchens Oma hatte diese bestellt. Sie wollt eine schöne Erbsensuppe kochen. Dafür hat sie von der Feuerwehr des Märchenwaldes eine Gulaschkanone bekommen. Die Gewürze dazu, hatte der Igel auf den Hängen der Rennbahn, wo er immer gegen den Hasen sein Wettrennen austrägt, gesammelt. Es wird eine schöne Suppe. Kartoffeln brachte das Wildschwein, diese hatte es am Randes des Märchenwaldes von Bauern stibitzt. Alle Märchenfiguren waren dazu eingeladen. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren aß keine Erbsensuppe gerne. Darum wollte er das Kochen dieser Suppe verhindern. Er machte sich auf dem Wege, um Schaden an dem Kochgerät zu machen. Unmittelbar an Omas Haus probten die Vögel ein Konzert. Jeder Vögel zwitscherte aus voller Lunge. Die Eule war der Dirigent. Der Teufel näherte sich der Gulaschkanone und fummelte an ihr herum. Das sah die Eule. Blitzschnell flog sie, so schnell und ganz leise zum Teufel, zog ihn ein goldenes Haar heraus. Da fing der Teufel an zu schreien und lief davon. Er war nicht mehr zu sehen. So hatte die Eule, dass gemeinsame Erbsensuppe essen gerettet.