Blumenkohlblätter hast du bisher vermutlich immer weggeworfen. Doch aus dem vermeintlichem „Abfall“ kannst du noch leckere Gerichte zubereiten.
Wohl die meisten Rezepte für Blumenkohl sehen vor, dass du nur den weißen Kopf verarbeitest. Viele Blumenkohlblätter sind dementsprechend schon in der Tonne gelandet. Das ist eine ziemliche Lebensmittelverschwendung.
Denn du kannst auch die Blumenkohlblätter essen und so das Zero-Waste-Konzept Leaf-to-Root einfach in deiner Küche umsetzen. Blumenkohlblätter sind aromatischer als der weiße Kopf und enthalten unter anderem auch mehr Calcium. Die besonders großen Blätter können zäh sein, aber die kleineren und jüngeren Blumenkohlblätter eignen sich noch zur schmackhaften Verwertung. Prinzipiell kannst du die rohen Blumenkohlblätter essen, aber sie sind gekocht weicher und dadurch angenehmer zu essen.
Wir stellen dir ein einfaches Rezept für eine Suppe aus Blumenkohlblättern vor. Sie eignet sich als cremige Vorspeise. Da du die Blätter pürierst, kannst du sogar die größeren Exemplare problemlos verwenden.
Zu unseren Gemüsesuppen kommt grundsätzlich auch das leckere Blattwerk dazu. Ob Blumenkohl oder Radieschen. Selbst Möhrengrün kann mit gekocht und gegessen werden. Nur eben frisch sollte es noch sein. Alles kräftig scharf würzen, so mögen wir das. Chilischoten kommen bei uns immer mit dazu, und nicht zu knapp. Ganz egal wie wenig Fleisch oder Wurst da drinnen ist. Ist Dank der verwendeten klaren Spargelbrühe mal die Suppe noch zu dünn, und es mit angeschwitzten Zwiebeln nicht dick genug wird, reicht es, etwas Kartoffelbreipulver unter zu rühren..