Im Oktober 2016 sorgte die Nachricht vom Tod des 2.02m großen Ostfriesen für Bestürzung. Im TV bekannt wurde der Landwirt als „Knochenbrecher“: Als Heilpraktiker für Pferde. Mit seiner Frau Carmen betrieb er bis zu seinem Tod einen Pferdehof im ostfriesischen Filsum. Seine einzigartige Tätigkeit machte ihn deutschlandweit zur Berühmtheit. Zahlreiche Fernsehsendungen und Beiträge wurden über seine Heilkunst produziert. 2015 lief auf Kabel Eins die Reportage Ostfriesische Heilkunst. Der Pferdeexperte ging im März 2014 sogar auf eine Tournee, mit dem Namen Tamme Hanken – Der XXL-Ostfriese auf Tour. Dort berichtete er über Geschichten von Pferden, Reitern und ihren Problemen. Wie er zu seiner ungewöhnlichen Tätigkeit kam, beschreibt der Fernsehsender mit folgenden Worten: „Ursprünglich machte Hanken eine Ausbildung zum Landwirt, um den elterlichen Hof in Filsum, Ostfriesland, zu übernehmen. Später übte er diesen Beruf nicht mehr aus - als ‚Tierchiropraktiker‘ behandelte er vor allem Pferde und Hunde. Und zwar in der Art des traditionellen ‚ostfriesischen Knochenbrechens‘. Diese Heilkunst habe er von seinem Großvater erlernt, so Tamme Hanken“. Im Oktober 2016 erlitt der damals 56-Jährige einen plötzlichen Herztod und sorgte bei Ehefrau und Fans für große Bestürzung.
Jahre später fragen sich viele, was aus Carmen und seinem damaligen Lehrling Anton heute geworden ist: