Schon seit vielen Jahrtausenden leben Hunde und Menschen zusammen. Über die Gründe für die frühe Domestizierung der Vierbeiner wird schon lange Zeit geforscht. Eine Hundeforscherin hat eine Spur.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen, heißt es oft. Und tatsächlich haben beide schon seit langer Zeit eine innige Verbindung zueinander. Wann und warum genau es zur Domestizierung und letztlich zur Dauerfreundschaft kam, ist noch nicht abschließend geklärt. Juliane Bräuer, Forschungsgruppenleiterin der Hunde-Studien am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, hat eine Theorie: „Meine These ist, dass ihre Nase eine große Rolle gespielt hat.“
Dafür braucht es einen Blick auf die Anfänge: Es gibt unterschiedliche Schätzungen, wie lange Mensch und Hund schon zusammenleben. Bräuer geht von ungefähr 30.000 Jahren aus. Was genau dazu geführt hat, kann sie wie andere Forscher:innen zwar nicht mit 100-prozentiger Sicherheit sagen, aber: „Offensichtlich passen wir zusammen von der Sozialstruktur. Irgendwas muss uns aber dann gemeinsam erfolgreich gemacht haben.“
Ich habe nach Rentenbeginn viele Jahre Hundesport ausgeübt, jetzt zu alt, und zwar mit der anerkannt ältesten Schutzhundrasse der Welt; dem Airedale Terrier; wurde ca 30 Jahre vor dem Schäferhund anerkannt! Ein Spruch den Jeder Hundeliebhaber Kennen sollt: Das ich meinen Hund so lieb meint der Mensch sei Sünde, der Hund jedoch ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. Grüsse von Manfred