Die Redewendung "Berge versetzen zu können" hat ihren Ursprung im Neuen Testament (1. Kor. 13,2) der Bibel, denn dort steht: "Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts."
Liebe Anne, ich stehe auch zu meinem Glauben. Ab und zu hat meine Mutti gesagt: Die Not lehrt uns beten. Und ich habe mich bis heute daran gehalten. Oft versteht man erst später, warum etwas geschah. Glaube tröstet, gibt Kraft und hilft uns weiter...
Das Wort "Berge" steht hier als Bild und Gleichnis für Ängste, Sorgen, Traurigkeiten, Verzagtheit, Schuld, Nöte, Schwierigkeiten, Ungerechtigkeiten, Bedrückungen kurz, für alles, was uns so hart zusetzt. Wobei ich nicht rigoros ausschliessen würde, dass man sogar tatsächlich ein Gebirge – durch Gott – in einer grossen Notsituation verschieben könnte. Autor: Bruno Graber Quelle: Jesus.ch