ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert ... Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht ... *** Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben,aber dem Tag mehr Leben... ***
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wie hilflose die sind,ist schon erschreckend wenn man bedenkt wie viele Bohrinseln es Weltweit in den Meeren gibt und wenn das der Sicherheitsstandart ist... unsere arme Welt.
Der Ölkonzern BP ist mit dem Versuch gescheitert, die sprudelnde Ölquelle im Golf von Mexiko zu verschließen. Die "Top Kill" genannte Operation, bei der Schlamm in das Bohrloch gepumpt wurde, habe den Austritt von Öl und Gas ins Meer nicht stoppen können, sagte BP-Manager Doug Suttles. Die Arbeiten wurden endgültig abgebrochen. Nun soll eine andere Strategie verfolgt werden. US-Präsident Barack Obama reagierte tief enttäuscht.
CHICAGO – Mit der Operation «Top Kill» ist BP kläglich gescheitert, das Ölleck endlich zu schliessen. Jetzt soll mit einem Behälter wenigstens das austretende Öl aufgefangen werden – doch dabei wird das Meer noch mehr verschmutzt.
Der nächste Anlauf zur Abdichtung des Bohrlochs im Golf von Mexiko könnte dazu führen, dass erheblich mehr Öl ins Meer sprudelt. Die US-Regierung warnt: Bei der geplanten Anbringung einer Auffangvorrichtung könnte sich der Austritt von Öl und Gas vorübergehend um ein Fünftel erhöhen.
Ingenieure des BP-Konzerns wollen versuchen, das defekte Steigrohr an der Quelle abzusägen und einen Auffangbehälter über die Öffnung zu platzieren. Dadurch solle zumindest ein Teil des ausströmenden Öls aufgefangen und auf ein Schiff gepumpt werden.
Die Arbeiten dazu dürften heute oder morgen beginnen, teilte Präsidialamtssprecher Robert mit. Zwei ähnliche Versuche waren in den vergangenen Wochen gescheitert. Ingenieure zeigten sich skeptisch, dass der dritte Versuch nun gelingen wird.
Wütende Fischer
In New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana haben hunderte Menschen gegen die Ölpest im Golf von Mexiko demonstriert. Etwa 500 linksgerichtete Aktivisten sowie durch die Umweltkatastrophe arbeitslose Fischer versammelten sich gestern im Französischen Quartier von New Orleans.
Sie riefen dabei den britischen Energiekonzern und die Regierung von US-Präsident Barack Obama zu wirksamem Handeln auf. «Ich bin hier, weil ich will, dass BP das Ölbohrloch stopft, seine Sauerei aufräumt und dann zur Hölle verschwindet», sagte Belinda Sopczak, die in New Orleans lebt.
Dean Blanchard, ein Garnelen-Grosshändler aus der Hafenstadt Venice, rief an die Adresse von BP: «Ihr verursacht ein Chaos? Seid Manns genug und bringt es in Ordnung».
Auch der Einsatz des giftigen Dispersionsmittels Corexit zur Auflösung des Ölteppichs erntete Kritik. Obama wurde auf mehreren Spruchbändern aufgefordert, mehr gegen die Ölpest an der Südküste der Vereinigten Staaten zu unternehmen.
Golf von Mexiko: Schließung des Öllecks vermutlich erst im August
Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko stellt die US-Regierung die Amerikaner auf ein monatelanges Desaster ein. Man müsse damit rechnen, dass aus dem Leck im Golf von Mexiko noch bis August täglich große Mengen Öl fließen, sagte Carol Browner, Beraterin von Präsident Barack Obama in Energie- und Umweltfragen. "Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet"
"Das ist vermutlich die größte Umweltkatastrophe, mit der wir in diesem Land jemals konfrontiert wurden", sagte sie dem Fernsehsender CBS. Zugleich warf Browner dem Ölkonzern BP vor, zunächst geschönte Zahlen über die Menge des austretenden Öls veröffentlicht zu haben.
Die Amerikaner hätten ein Recht auf bessere Information. "Im schlimmsten Fall sprudelt das Öl bis August, bis die Entlastungsbohrungen gemacht sind. Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet", sagte Browner. "Das Biest nicht in die Knie gezwungen"
BP räumte derweil ein, dass es nicht möglich sei, die gigantische Ölpest im Golf von Mexiko kurzfristig zu stoppen. "Wir haben es versäumt, das Biest in die Knie zu zwingen", sagte Konzernmanager Bob Dudley im US-Fernsehen.
Er fügte hinzu, dass auch die nun geplante Abdichtung der beschädigten Steigleitung den Ölaustritt höchstens vermindern könne. Ein endgültiger Stopp sei erst mit der Fertigstellung von Ersatzbohrungen Ende August zu erwarten.
Zuvor waren Fachleute von BP damit gescheitert, das defekte Bohrloch in 1500 Metern Tiefe durch massiven Schlammbeschuss zu schließen.
US-Präsident Obama äußerte sich enttäuscht und "wütend" über das Scheitern des Rettungsversuchs. "Während wir zunächst optimistische Berichte erhielten, ist jetzt klar, dass es nicht geklappt hat", erklärte er. Die Umweltkatastrophe mache wütend und sei zugleich "herzzerreißend". BP wehrt sich gegen Vorwürfe
BP-Vorstandschef Tony Hayward wies Angaben von Wissenschaftlern zurück, riesige Ölschwaden aus dem Ölleck trieben im Golf von Mexiko. Von BP entnommene Proben hätten dafür keine Beweise erbracht, sagte Hayward. Das Öl treibe an der Oberfläche.
Wissenschaftler mehrerer Universitäten hatte zuvor riesige Ölschwaden unter Wasser gemeldet. Hayward sagte, BP intensiviere den Einsatz gegen eine Ölpest an den empfindlichen Ökosystemen Louisianas und ziehe dort Säuberungsmannschaften für einen monatelangen Abwehrkampf zusammen. Neue Versuche ab Ende der Woche
Vermutlich Ende der Woche will BP einen neuen Versuch starten, zumindest einen Teil des ausströmendes Öl aufzufangen und abzupumpen. Dabei wird das bestehende Steigrohr an der Quelle abgesägt und auf diese Öffnung ein Auffangbehälter gestülpt.
Experten sind skeptisch, ob der Versuch klappt. Endgültige Abhilfe sei erst im August in Sicht, wenn durch Parallelbohrungen die Quelle zum Versiegen gebracht werden solle.
Die schwerste Ölpest in der US-Geschichte war am 20. April durch eine Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" ausgelöst worden. Über 240 Kilometer US-Küste sind bereits verseucht.
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