Die kanadische Polizei entdeckt immer öfter illegale Cannabis-Plantagen in den riesigen Wäldern Vancouvers. Diesmal wurde die Hanf-Plantage jedoch bärenstark bewacht.
Sie sollten dafür sorgen, dass niemand den Cannabispflanzen im Wert von über einer Millionen kanadischer Dollar (740.000 Euro) zu nahe kommt: 14 Schwarzbären. Statt jedoch bedrohlich und angsteinflößend zu wirken, machten sie lediglich einen „bekifften“ Eindruck, so die Beamten.
Die Polizei geht davon aus, dass die Betreiber der Plantage den Tieren Cannabis ins Futter gemischt haben, um sie zu beruhigen. Trotz ihrer Harmlosigkeit wäre es den Bären beinahe an den Pelzkragen gegangen.
In der kanadischen Provinz British Columbia gelten die Tiere als echte „Problembären“, da sie sich oft gefährlich nah an die Wohngegenden wagen. Jedes Jahr werden daher zirka 950 von ihnen erschossen.
Die 14 „Kiffer-Bären“ scheinen jedoch Glück zu haben. Eine Bürgerinitiative machte sich für sie stark und sammelte tausende von Unterschriften für ihre Rettung. Statt abgeschossen zu werden, kommen sie nun auf Entzug. mehr ......