Gesurft wird auf Tahiti bereits seit den 60er-Jahren. Besonders von Mai bis September herrschen konstant gute Bedingungen. Zu dieser Jahreszeit weht es in den so genannten „Roaring Forties“, also rund um den vierzigsten Breitengrad, ohne Unterlass. Die Dünungen, die diese Stürme auf den Weg Richtung Norden schicken, treffen nach einer Reise von mehreren tausend Kilometern direkt auf die Korallenriffe vor Tahitis Küste. Ein Kontinentalsockel, der die Wogen abbremsen könnte, existiert nicht. Das Ergebnis: rohe Naturgewalt