Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang,das kann ich niemals schaffen. Und dann fängt man an sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt,sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, und man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz aus der Puste. Und man kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken. Verstehst Du? Man muss nur an den nächsten Besenstrich und immer wieder nur an den nächsten denken. Dann macht es Freude, dann ist es richtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße geschafft hat. Man hat gar nicht gemerkt wie anstrengend manches Stückchen war und man ist nicht aus der Puste. Das ist wichtig.
Mich braucht Jeder, zumindest sagt Jeder, ich hätte ihm gerade noch gefehlt.
Habe mal büschen gesucht zum gleichem Thema. Unglaublich ich habe das Teil doch echt mal gefunden. Ist für mich heute ein Thema geworden aus einer Zeit von "Gestern" ... für mich war es damals einfach nur "mehr".
Liebe Grüße, is der Strupi.
"Straßenfeger", jo, liebe Traudel, Danke.
Thema ist bekannt. Ob der Link funktioniert?? Danke für eure Rückmeldung.