Nach dem 2:0 gegen Italien haben wir alle dicke Tränen einer deutschen Zuschauerin im Stadion gesehen. Sie zeigen, dass die UEFA uns ein Fußball-Märchen verkaufen will. Denn die Szene war, genauso wie die von Löw und dem Balljungen, wieder nicht live, sondern einmontiert.
Weinende Zuschauerin beim Spiel Deutschland gegen Italien
Falsche Tränen nach 2:0 Treffer von Balotelli
ARD und ZDF protestieren gegen die telegenen Tränen. Die Düsseldorferin weinte vor dem Anpfiff zur Nationalhymne – und nicht, wie die UEFA es uns in der Einblendung vorgaukelt, in der 37. Minute. Für Jörg Schönenborn, WDR-Chefredakteur und ARD-Teamleiter für die EM-Berichterstattung, sind die falschen Tränen ein klarer Verstoß der UEFA gegen Absprachen.