Hurra, hurra es ist soweit! Seit bereit, für die Vorweihnachtszeit
Jetzt geht der Kaufrausch richtig los, die Wünsche sind oft riesengroß. Die Barschaft ist dagegen klein, muß es immer das Teuerste sein?
Früher waren wir bescheiden, freuten uns über Kleinigkeiten. Ein Buch, `ne Platte, mein erster BH, das fand ich damals wunderbar. Heute kommt so etwas nicht mehr an, Computer und coole Klamotten sind nun dran.
Die Weihnachtmärkte waren schön und reichgeschmückt. Es hat mich jeden Tag entzückt, wenn ich die Krippen stehen sah, und auch der Weihnachtsmann war da. Mit einem kleinen Esel und der Rute, einen Rauschebart trug er, der Gute.
Viele Märkte sind heute einfach gehalten, null Phantasie mehr beim Gestalten. Würstchenbuden und Glühweinstände, das Benehmen der Besucher spricht oft Bände.
Naja, ich will hier nicht nur negativ erscheinen, obwohl, die menschliche Kälte ist oft zum Weinen. Wenn jedoch am Heiligen Abend die Kerzen brennen, fange ich schon an zu flennen.
Weihnachtslieder, von Kindern gesungen, schon ist der Weihnachtsabend gelungen. Wenn dann die Bescherung leise beginnt, und man sich auf sein Glück besinnt, zieht Ruhe und Frieden in mein Herz, und ich vergesse manchen Schmerz.
Könnte es doch immer wie Weihnachten sein, die Menschen sind netter und nicht gern allein. Vielleicht sollten wir öfter daran denken, unserem Gegenüber etwas zu schenken. Einen freundlichen Blick, mal etwas Zeit, öffne dein Herz, dann bist du bereit
Du hast recht Marion, der Sinn der Vorweihnachstzeit zur Einstimmung in die Weihnachtszeit geht eigentlich verloren. Jeder wirkt gehetzt, muß hier noch schauen, da noch was kaufen, hier was bestellen, ein Jagen von Geschäft zu Geschäft, um dann am Weihhachtsabend müde in den Sessel zu sinken und dann- ist alles wieder vorbei........
Liebe Grüße von
Wer sein Glück in den Sternen sucht, der hat in Erdkunde nicht aufgepaßt.
Marion, dein Gedicht passt immer noch! Hast du so schön gedichtet, dass es mir sogar noch in der Erinnerung war. Wäre schade, wenns in der Versenkung bleiben würde! Danke dafür!
Oh du fröhliche Weihnachtszeit, der Streß beginnt, es ist so weit. Die Türen und Fenster sind schön geschmückt, manche zu üppig mit Lichtern bestückt.
Im bunten Wechsel blinken die Sterne, man sieht sie schon aus weiter Ferne. Ich liebe es eher dezent und verhalten, man kann auch mit wenig sehr Schönes gestalten. Ein Kranz an die Tür, mit einer Schleife dran, am Fenster bringe ich Bilder an.
Ein Lichterbogen ziert das Fenster oben im Haus, das sieht von außen sehr friedvoll aus. Kekse backen erinnert an die Kinderzeit, meine Enkel sind immer dazu bereit.
Kinder machen die Weihnachtszeit erst schön, man kann mit ihnen auf die Märkte gehen, heißen Kakao trinken und Schmalzgebäck essen, das Karussell dürfen wir auch nicht vergessen. Die Augen leuchten und die Wangen sind rot, die Finger sind klebrig vom Negerbrot.
Dann ist es Zeit, nun wird es zu voll, der Markt war wieder richtig toll. Glücklich gehen wir durch die Kälte nach Hause, dort gibt es warmen Punsch, statt Brause.
Es wird noch erzählt, daß ist noch ein Muß die Kleinen kriegen `nen Abschiedskuß. Dann geht es nach nebenan und für uns ist jetzt Schluß.