Der kleine Drachen Feurio, der hatte sich verlaufen. Er war am Ziel von Nirgendwo, natürlich war er gar nicht froh. Er musste tief verschnaufen.
Er überlegte hin und her, verspuckte hitzig Feuer. Das Heimweh plagte ihn so sehr. Er schluchzte seufzend, lang und schwer: Ich armes Ungeheuer.
Was habe ich denn nur getan? Mein Glück hat mich verlassen. Hier kräht mir kein bekannter Hahn. Ich bin total 'beschissen' dran. Mein Herz kann es nicht fassen.
Er schniefte fest, und schnäuzte laut. Sein Feuer rauchte kläglich. Ihn fröstelte, trotz Drachenhaut, in der sich sonst die Hitze staut. Und es war unerträglich.
Am Abend fiel er in den Schlaf. Er hatte wüste Träume. Doch als ein Sonnenstrahl ihn traf, bemerkte er ein kleines Schaf, das stapfte durch die Bäume.
Er rief: "He, kleines, weißes Tier! Ist dies hier dein Zuhause? Kennst du vielleicht den Weg zu mir? Ich stamme nämlich nicht von hier. Ich mache hier nur Pause."
Das kleine Schäfchen Neunmalklug erklärte rasch dem Drachen: "Um 8 Uhr 13 fährt ein Zug, in dem ist immer Platz genug. Er fährt, jetzt wirst du lachen ins Land der Feuerdrachen."
Der kleine Drachen Feurio, der juchzte vor Entzücken. Er sang: "In dulci jubilo", und war auf einmal wieder froh. Und kratzte sich am Rücken.