Ich bin zwar - wie schon einmal erwähnt - ein "Flexitarier" (nur teilweiser Fleischesser), würde aber empfehlen, die Methode des zweiten Fotos von Harald - was zwar keinen Grillvorgang darstellt - zu praktizieren.
Zwei Gründe sprechen dafür: 1. Die Gefahr des "Verkohlens" (also Schwarzwerdens) - und damit beim Verzehr gesundheitsschädlich - ist direkt am Rost sehr groß. 2. Wenn Fleisch u.ä. direkt am Rost liegt, dann fallen Fetttropfen in das Feuer und die damit erzeugten giftigen Abgase gehen teilweise wieder in das Grillgut, was ebenfalls karziogene Effekte auslösen kann. Abhilfe geben geschlossene Alfolie oder zumindest Alu-Tassen, wo sich die Würstchen etc. befinden.
noch besser schmecken sie, wenn selbst , nach eigenem Geschmack hergestellt wurden und in Rauch gehängt wurden. Durch unseren Wanderer und mein Bruder bin ich angesteckt worden. Die Einheitswurst hängt einem langsam auch irgendwo. Mal schauen wie es sich entwickel. Bis zum September wollen wir alle Gerätschaften uns anschaffen. Rezepte gibt es ja im IT genug. Bis dahin bleiben wir dem Grillen treu.
Gutes „Kalt“-Räuchern (in Bayern und Österreich auch Selchen genannt) ist eine kleine Wissenschaft. Wenn man die genaue Wirkungsweise kennt und alle möglichen Fehler vermeiden kann, dann ist dies eine tolle Sache zur Konservierung von eigenen Fleischwaren. Neben einer guten Räucherkammer ist auch richtiges Brennmaterial für die sog. Pyrolyse (wo dann Holzkohle entsteht) essentiell. Wichtig ist aber auch, dass das entstehende schädliche Benzopyren aus dem Rauch entfernt/gefiltert wird.
Ich schätze den dünn geschnittenen Rohschinken (auch Schwarzwälder Schinken oder Rohschneider genannt), welcher wirklich außergewöhnlich gut mundet. Eine besondere Delikatesse ist aber, wenn es sich um Rindfleisch handelt.
Hallo Gerhard, habe mit Intresse Deinen Beitrag gelesen,aber was Benzopyren?Ich habe meinen Raeucherofen aus Steinen bauen lassen und kann heiss und kalt damit raeuchern.Alles Erfahrungen aus Youtube nur das Holz ist etwas anders als in manch anderen Laendern aber nicht im Geschmack.Dadurch dass ich einen Fuchs am Ofen habe,kommt das Raeuchergut nicht mit dem Feuer in Kontakt.Wenn Du allerdings den "Raeucher"schinken aus dem Geschaeft meinst,kann ich mir gut vorstellen,dass da keine Schadstoffe im herkoemmlichen Sinne vorhanden sind.Sie werden ja auch nur noch sehr kurz unter Zuhilfenahme von Raeuchersalz,Geschmacksverstaerkern und,und ,und "geraeuchert".Also Hochleistungsproduktion
@Gerhard du erwähnst geräuchertes Rindfleisch, hast du schon einmal geräuchertes Pferdefleisch, ganz dünn geschnitten Probiert? Habe es bei meiner Oma in Holland des öfteren gegessen, prima sag ich euch!
@Wanderer: Da erwähnte Benzo(a)pyren ist ein PAK (Polyzyklischer Aromatischer Kohlenstoff) und auch am Markt verfügbare bessere Räucheröfen haben meist die Einrichtung, diesen bei der erwünschten, aber unzureichenden Verbrennung entstehenden Giftstoff herauszufiltern. Denn mit viel Geräuchertem aus einfacher Produktion wird leider der von den Gesundheitsbehörden tolerierte Grenzwert überschritten. Ich kaufe ausschließlich Produkte direkt von Landwirten, welche der industriellen Produktion qualitätsmäßig absolut überlegen sind.
@Blokker: Danke für den Hinweis. Ich weiß aber nicht, wo man kaltgeselchtes Pferdefleich bekommen kann. Werde einmal herumfragen.