Hier im Ernst: die M2M-(machine to machine)-Technologie der 4ten industriellen Revolution ist die große Zukunftsangst für Gewerkschaften und viele Arbeiter. Das Gegenmittel lautet nur: Lernen und wieder lernen für neue Berufe, welche z.T. erst im Entstehen sind. Ungelernte Kräfte (auch Schulabbrecher) haben künftig geringe Chancen, am Arbeitsmarkt unterzukommen. Dies gilt auch für Migranten, welche bei uns Asyl bekommen.
Ich war ja schon in verschiedenen Autowerken, (Audi, Opel, Daimler) Bei Daimler auch in den letzten Jahre in verschiedenen Werken. Wenn man mitbekommt, wieviele Mensch da sind, welche die Roboter Warten und Programieren. Da sind ganze Firmen extra dafür auf dem Gelände präsent, nur für diese Arbeiten. Man ahnt nicht, wenn irgend etwas am Fahrzeugtyp geändert wird, und das geschiet andauernd, was das für einen Rattenschwanz an den Robotern zum Ändern nach sich zieht. Aber, das sind keine Bandarbeiter die das machen, die haben eine ganz andere Ausbildung. Wenn dann aber jetzt Elekro-Autos gebaut werden, fallen sehr viele Arbeiten in ein ganz anderes Berufsfeld. Gertriebe braucht man keine Mehr, Kolben und Ventile sind nicht mehr gefragt. Wer übersieht das schon und wer denkt an diesen vielen Arbeitsplätze welche umsrukturiert werden müssen. Mit welchen Leuten? Wenn man dann mal Autos mit dem Schmartphon ordern kann, brauch man dann noch so viele Fahrzeuge???
egal ob mercedes , vw oder chevrolet. das sieht überall nicht grundlegend anders aus . im Volkswagenwerg Wolfsburg kann man von der sehenswerten Autostadt aus mit einer Art Strassenbahn durch das Karosseriewerk fahren . einige Bereiche sind allerdings nicht einsehbar , Arbeiter sieht man dort fast keine . bei früheren Golf Modellen sind dort auch noch die Funken geflogen ... als in dieser Halle noch der Käfer gebaut wurde sowieso . beim Aktuellen Golf 7 der in WOB gebaut wird sieht man kaum noch Funken fliegen weil die meisten Baugruppen miteinander verklebt werden . Mitarbeiter haben idR. nur eine prüfende Funktion . dieMontage erfolgt auch nichtmehr so typisch am bekannten Fliesband sondern die fahrzeuge stehen auf selbstfahrenden Plattformen die in schlangenliniendurch die Stationen fahren ... und das alles in erstaunlich ruhigen Hallen (klinisch sauber ist es sowieso ) auch in bereichen die normale Besucher und kunden(oder filmkameras) niemals sehen werden ist es blitzeblank . nur am ende der Montage wird es etwas hektischer wenn dann fertige Autos in allen Farben und Ausstattungen , unterschiedlichen Motoren , rechts und linkslenker , scheinbar unsortiert sofort weggefahren werden müssendamit auf keinen Fall etwas stockt . aberwirkliche Hektik gibt es nirgens ,alles läuft ruhig und gleichmäsig wie ein Uhrwerk zahn in zahn greift . auch Probleme sind eigentlich keineÜberraschung und werden routiniert abgearbeitet . die meisten arbeiten und Handgriffe sind zwar anspruchlos und gelingen ,durch die ständige wiederholung eh bald ohne Nachdenken und hinschauen . um im Werk aber angestellt zu werden muss man eine umfangreiche Prüfung durchlaufen und auch für de einfachsten tätigkeiten darf man kein einfachesGemüt haben um eine chance zu bekommen eingestellt zu werden
täglich geht die Sonne auf und nieder täglich weicht die Nacht dem Licht alles sieht man immer wieder nur verpumptes meistens nicht.