Nun habe ich ja das Problem mit meinem neuem Bike Ein Fahrradschloß soll/muß es sein. Nun ist es immer ja immer die Frage aller Fragen ...... Tendenz liegt bei:
Zitat aus dem Stern Nr. 21 17.5.2018 "Tex-lock sind textile Fahrradschlösser, eine leichte Alternative zu herkömmlichen Ketten. Sie bestehen aus Hightech-Fasern, die selbst einem Bolzenschneider und hohen Temperaturen standhalten sollen. Sehr schick, aber nicht ganz billig"
hey strupi - ich würde passen - ,.,. ab 110 euro aufwärts - bekommst ja nen Fahrrad dafür !! ,.,. ansonsten glaube ich , dass das kein flop ist - sondern top ist !! die Tech - nik allgemein heute - auch in der Materialforschung im 21. Century bringt sowas hin ! Aber dass ist lediglich meine pers. Meinung Freund ! good luck bei der entscheidung !
Leider werden jedes Jahr allein in D 350.000 Fahrräder gestohlen und nur ein ganz kleiner Teil wieder gefunden. Neben den Gelegenheitsdieben (welche später das gestohlene Fahrrad wieder an anderem Ort abstellen oder in einen Fluss werfen), gibt es Profis, welche es auf hochwertige Sachen (nun E-Bikes mit einem Wert ab € 2.500) abgesehen haben, welche dann schnell nach Osteuropa transportiert werden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass erst Fahrradschlösser ab € 70 brauchbar sind, obwohl man bei länger verfügbarer Zeit mittels Akku-Trennscheibe alles öffnen kann. Wichtig ist, dass die Fahrräder dort abgestellt werden, wo viel Fußgängerverkehr herrscht und das Schloss auch einen festen Gegenstand (z.B. Rohr eines Verkehrsschildes) „umfasst“. Das Abstellen über Nacht ist aber auf öffentlichen Plätzen nicht empfehlenswert, auch wenn dann nur Teile (z.B. der Fahrradsattel) gestohlen wird. Die Prämien für Diebstahlversicherungen sind relativ hoch, da die Prämien sich vorwiegend an der Anzahl der Versicherungsfälle der vergangenen Jahre richten.
Ich selbst verwende ein Faltschloss mit Schlüssel und trachte, das Fahrrad immer an einem festen Teil anzubinden, damit es nicht einfach weggetragen bzw. schnell in einem Kastenwagen verschwindet.
P.S.: Es gibt eine Grundregel für Diebe: wenn es nicht blitzschnell gelingt, dann suche ich mir ein anderes Objekt.
Interessant sind die viele Diskussionen darüber im Web und die dumme Stellungnahme des Herstellers: Die Textilfasern dürfen nicht unter Spannung (straff angezogen) kommen. Bitte diesen Produktnachteile allen potentiellen Dieben mitteilen, damit sie mit einer billigen Pucksäge aus dem Baumarkt keinen Erfolg haben.
P.S.: irgendwie tun mir die beiden Erfinderinnen leid, denn da wurde viel Zeit und Geld für die Entwicklung und Marktreife investiert. Scheinbar hatten sie keine guten Berater, welche ihnen ausreichende Labor- und Praxistests empfohlen hätten. So ist die ganze Idee gestorben und viel Geld verbrannt worden.
Fahrraddiebstahl und auch Entwendung von Einzelteilen sind ein leidiges Thema und werden es wohl auch bleiben. Gewichte und Preise der Schlösser sind oft nicht unerheblich. Empfehlungen besagen, dass etwa 10 % des Wertes für die Sicherung als sinnvoll angesehen werden können.
Vielleicht sollte man sich u. a. auch die Fragen stellen, wie oft und wofür man das Fahrrad benutzen möchte und ob ein preiswerteres (evtl. gebrauchtes) den Anforderungen genügen würde. Kleine Preise - auch für die Sicherung gegen schnellen Zugriff - sind Anreize.
Gerade eben in der Zeitschrift "Test Juni 2018" gelesen: "Litelok. Sein Gewebe verbirgt einen Kern aus Drahtseilen. Das Litelok ist ähnlich aufbruchsicher wie gute Fahrradschlösser."
Gerade eben in der Zeitschrift "Test Juni 2018" gelesen: "Litelok. Sein Gewebe verbirgt einen Kern aus Drahtseilen. Das Litelok ist ähnlich aufbruchsicher wie gute Fahrradschlösser."