Vorhin habe ich bei Web.de einen meiner Meinung nach sehr interessanten Artikel gefunden.
Bill Gates will Toilettensystem revolutionieren Denn bereits seit Jahren hat er über seine Gates Foundation 200 Millionen US-Dollar in die Neuentwicklung der Toilette gesteckt. Eines der Ergebnisse ist eine ursprünglich an der Cranfield University konzipierte Toilettenanlage, die ohne einen Anschluss an ein Klärsystem und Wasser auskommt.
Diese Toilette trennt Fest- und Flüssigbestandteile der Ausscheidungen und bearbeitet diese gesondert mit Hitze, Filtern und Chemikalien. „Die derzeitigen, normalen Toiletten spülen den ganzen Dreck einfach mit Wasser weg“, so Gates. „Unsere neue Toilette hat nicht einmal ein Abwasserrohr.“ Statt Abwasser, das aufwändig und von großen Anlagen geklärt werden muss, bleibe hier nur gereinigtes Wasser und ein geruchsneutraler Kompost, der sich als Dünger nutzen oder einfach zu Asche verbrennen lässt.
Dieses System halte ich (Funktionstüchtigkeit vorausgesetzt) für sehr innovativ. Es müsste sich nicht nur auf Hawaii, sondern in wasserarmen Gegenden durchsetzen und ist auch für Urlaubsregionen, bei denen es oft Probleme mit Kläranlagen gibt, mehr als geeignet.
Interessant wird es, wenn die ersten Serienmodelle sich in der Praxis bewähren. Kläranlagen verarbeiten aber neben dem WC-Abwasser auch Wasser der Körperpflege, von Textilwaschmaschinen, aus der Küche inkl. Geschirrspüler und vor alles große Mengen von Industrie und Gewerbe, wenn diese nicht nicht gleich vor Ort behandelt werden.
,.,. na dass möchte ich auch mal wissen , wie dass funktionieren soll ?? Tatsache ist , da ist was , das raus muß .... nach spätestens 72 Std'en entleert sich der Darm - länger so gesehen - hält er es nimmer zurück !! beim flüssigem weiß ich das net , es wird wohl da imense Unterschiede geben - ,.,. aber egal - raus muß es auf alle Fälle !! Bin ja mal soo gespannt - wie unser " Multi Milliardär " das gelößt haben bekommen will !! .. in ECHT : u. dass ohne Scheiß - sorry - bei diesem Thema darf der Frechdachs mal so direkto und ehrlich schreiben - also mi bitte schön net hier rügen u. zusammen scheissen , danke !! konnte ich mal schlecht einschlafen , weil die Birne bei mir ... gute 20 Std'en am Tag zu rattern es gewöhnt ist - habe ich oft über dieses " Scheissthema " mal nach gedacht jo ! Es gibt ca. alleine 7 Billions Humans on this EARTH - die müssen - natürlich net alle auf einmal u. das feste - u. flüssig !!! Aber es muß ja ein irrer großer Berg od. was anderes sich so im Laufe eines ??? ergeben - bedacht nur Humans - also no Animals usw. ect. !! IHR MÜSST BESTIMMT DENKEN - JETZT IST ER TOTAL DURCH GEKNALLT - Frechdachs ! nö nö nö, dass hat mich echt mal'ne Zeitlang beschäftigt - der muß ja irre groß sein der menschliche Naturkomposthaufen - ... so dass war das " boy u. girl harte - u. nun zum Wasser lassen , eben auch nur WIR Menschen - da muß ja auch a big Lake entstehen !? Richtig erwähnt Prof. h. c. denne auch noch die Abwasser von u. dazu mal - könnt ihr so bei ihm selbst nachlesen - .. schade dass es dafür keine Rechen Formel gibt zum alleine hoch rechnen - oder sonstiges - aber vielleicht besser so , denn das wäre ja alles nur ?? SOO ich verlaß nun wieder dieses " Kackthema " - sorry für meine Gedanken hier ! bye.
Zu diesem diskreten, aber doch wichtigen Thema habe ich mich etwas schlau gemacht.
Der Milliardär Bill hat zusammen mit seiner Frau nach dem MS-Firmenaustieg die Stiftung „Bill and Melinda Gates Foundation“ geschaffen und als Philanthrop schon mehrere Milliarden US Dollar für humanitäre Zwecke zur Verfügung gestellt. Neben den wichtigen Forschungen neuer Medikamente denkt er schon seit Jahren intensiv an einer Verbesserung der Hygieneprobleme in vielen Teilen der Welt nach. So auch über ein Hi-Tech-WC, welches besonders in Weltregionen mit wenig Wasser und/oder fehlender Kläranlagen zum Einsatz kommen soll. Wie auch Prototypen anderen Firmen wurde von ihm kürzlich in China dieses von ihm finanzierte Forschungsergebnis vorgestellt.
Bereits vor einem Jahr wurde im nachstehenden Video die Funktion erklärt, wo ziemlich schnell Nutzwasser (nicht Trinkwasser) und Kompost als Pflanzendüngemittel verfügbar wird. Ich gehe aber davon aus, dass – wie schon jetzt in vielen Ländern, auf kleinen Schiffen und Berghütten – das verwendete WC-Papier in einen extra vorhandenen Behälter zu späteren Entsorgung (Verbrennung?) gelegt werden muss.
Hier im Forum gab es vor einiger Zeit Beträge über die japanischen „papierlosen und computergesteuerten“ WCs – auch Dusch-WCs genannt - welche nun auch schon bei uns von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Technologien sogar im Baumärkten zur Selbstmontage verkauft werden. Auch Aufsätze zu bereits vorhandenen Klomuscheln sind erhältlich. Natürlich verlangen alle diese Geräte einen in der Nähe befindlichen Stromanschluss.
Bei meinem letzten Besuch in Fernost musste ich mich anfangs auch erst mit den dort schon in den letzten 10 Jahren fast überall installierten Anlagen vertraut machen. Dabei hätte mir sicher vorab dieses Erklärvideo etwas geholfen.
Interessant ist die Tatsache, dass es unterschiedliche Einstellknöpfe (auch auf der oft vorhandenen Hand-Fernbedienung) für Damen und Herren, großes oder kleines Geschäft usw. gibt. Auch die WC-Brille wird immer frisch gereinigt. Nicht vergessen: mit den Schuhen bzw. Hausschuhen wird in Japan kein WC benützt, dazu gibt es immer dort befindliche eigene WC-Pantoffel (in A: Schlapfen). Natürlich kann man auch das WC auf traditionelle Weise mit Papier benützen und manuell (bzw. mittels Näherungsschalter/Sensor) die Spülung betätigen. Faszinierend ist auch das am Spülkasten immer integrierte kleine Handwaschbecken, wobei das verwendete Wasser als Sparmaßnahme dann später für die WC-Spülung verwendet wird.
@Gerhard … Die Videos sind sehr interessant. Leicht ist festzustellen, dass einiges aus Japan bereits hier Einzug gehalten hat. Die gezeigte Handwaschfunktion wäre u. a. ratsam für die Rastplatztoiletten. Dadurch könnte viel Wasser gespart werden, und man hätte eine Warteschlange weniger. Nicht nur das: So mancher Waschplatz würde sich erübrigen. Für den gewonnenen Platz könnten zusätzliche Toiletten installiert werden. Wenn ich aufgefordert wurde, benutztes Papier in einen separaten Eimer zu werfen, habe ich auch über dessen endgültigen Verbleib nachgedacht. Weil nur trockenes Papier brennt, blieben mir nur die drei ???. Leider habe ich versäumt, danach zu fragen.
Auch über die zahlreichen Reinigungsangebote für uns und das mehr oder weniger stille Örtchen sollte nachgedacht werden. Vieles bringt nur den Herstellern etwas. Uns und den Installationen kann es schaden. Nicht nur wir können an Verstopfung leiden. Nichts geht mehr bekommt einen ganz anderen Sinn mit ungeahnten, kostenträchtigen Auswirkungen.
@Promise Danke für Deinen Beitrag, die Vorschläge betreffend Autobahnraststätten sollten dringend an die Autobahnbetreiber übermittelt werden.
Noch zum Thema "Tatort WC": Es gibt heuzutage technisierte und getränkte Stoffe aus sythetischen Material und Faserngemisch (Feuchttücher für WC, Kosmetik und Babys, Binden, OB's, Verbandzeug), welche extrem reißfest sind und sich bei Entsorgung im WC durch das Wasser nicht auflösen können. Verstopfung von Toiletten, Abflussrohren und Kanalstränge sind die Folge. Besonders die in den Kanalnetzen sowie Kläranlagen immer eingebauten Pumpen werden dabei oft blockiert. Nur mittels viel Arbeit und Hochdruckreinigungsgeräten sind diese Schäden wieder zu beheben, was wir dann indirekt in den Abwassergebührenerhöhungen zu spüren bekommen. Fazit: die genannten Materialien gehören nach Gebrauch unbedingt in den Restmüll.
Mit einem weiteren Problem haben die Fischer in den Fließgewässern zu leben: Da die Reste der sog. Antibabypille von den meisten Kläranlagen wegen der dazu extra erforderlichen - aber nicht eingebauten - teuren Mikrofilter nicht entfernt werden, stellt man eine verstärkte Unfruchtbarkeit der Flussbewohner (vorwiegend Fische) fest.
@Gerhard Genau das waren meine Überlegungen zum Thema "Tatort WC" bezüglich Verstopfungen. Für Deine weiteren Ausführungen besten Dank!
Obwohl trotz gründlichster Reinigungsprozesse Rückstände von Arzneimitteln im Trinkwasser ins Gerede gekommen sind, habe ich an die von Dir erwähnten Probleme der Fischer nicht gedacht. Dass nicht ausgefilterte Medikamentenreste auch bei Fischen auf die Empfängnisbereitschaft einwirken könnten, hätte ich nicht vermutet. Wie in meinem diesbezüglichen Beitrag bereits angedeutet, finde ich es allerdings bei gentechnisch veränderten Anlagen von Babys vorstellbar.