Es blüht eine Rose in Schnee und Eis, ihre Blüten sind zart und weiß . Zum Weihnachtsfest kann man sie pflücken und damit den Weihnachtstisch hübsch schmücken. Das bringt Freude und Behaglichkeit, zu dieser besinnlichen Weihnachtszeit. Die Christrose ist das Symbol der Heiligen Nacht, und ihre Kelche blühen in voller Pracht.
In Bethlehem leuchtete ein heller Stern über dem Stall eines Hirten. Dort muss etwas Wunderbares geschehen sein, ansonsten würde der Stern nicht auf diesen Stall leuchten. Viele Menschen sahen diesen Lichtschimmer und gingen zu diesem Stall. Dort in der Krippe der Pferde lag ein kleines Baby. Auch um den Kopf des Babys war ein Lichtschein zu sehen. Es muss ein besonderes Kindchen sein. Aus diesem Grunde brachten die Menschen dem Ehepaar des Kindes Geschenke. Vor der Krippe standen Honig, Butter, Eier, ein Krug voll mit Milch, Wolle vom Schaf und ein warmes Lammfell. Neben der Krippe stand der Hirtenknabe und hatte dicke Tränen in den Augen. Er weinte, weil er kein Geschenk für das Baby besaß. Er ging aus dem Stall und suchte in der Feldflur Blumen für das Baby. Leider fand er keine. Es kullerten weitere Tränen aus seinen Augen und diese fielen auf die Erde. Im selben Moment als die Tränen den Boden berührten, sprossen aus den Tränen weiße Blumen hervor. Sie sahen aus, wie Rosen mit fünf Blütenblättern. Der Hirtenknabe pflückte sie voller Freude und brachte sie dem Jesuskind. Seitdem blüht um die Weihnachtszeit diese Blume. Man nannte sie die Christrose.