Diese Art der motorun terstützenfden Fahrräder ist nun schon ziemlich ausgereift und wird daher gerne – besonders von Senioren – verwendet. Dabei hat man folgende Erfahrungen gemacht:
1. Als Motor hat sich gegenüber dem Nabenmotor auf Vorder- oder Hinterrad der sog. Mittelmotor bei der Tretkurbel am besten erwiesen. 2. Als Mittelmotor hat sich BOSCH mit seinen Modellen – obwohl auch in Osteuropa oder Fernost produziert – als die erste Wahl herausgestellt. 3. Billigräder in Diskontgeschäften und Baumärkten haben meist nur eine kurze Lebensdauer, daher sollte man zu keinen Fahrrädern greifen, welche unter € 2.500 am Markt zu haben sind. 4. Leider ist die Unfallhäufigkeit gerade unter Senioren sehr hoch, da diese bei der möglichen Geschwindigkeit nicht gut reagieren können. 5. Bekanntlich wird aus Gesetzesgründen für die Pedelecs*) (im Volksmund als e-Bike bezeichnet) der elektrische Zusatzantrieb bei 25 km/h abgeschaltet, sodass viele Benützer knapp unter 25 km/h unterwegs sind. 6. Leider ist bei dieser Geschwindigkeit die Reaktion der Fahrer oft nicht optimal, so dass es zu Verkehrsunfällen kommen kann. 7. Ebenso sind PKW-Fahrer aus Tradition noch nicht mit diesen schnellen Fahrrädern vertraut und reagieren bei Begegnungen oft auch falsch.
*) mit e-Bike bezeichnete man ursprünglich Fahrräder, welche auch ohne eigenes Treten bewegt werden können.
Es gibt aber auch elektrobetriebene Fahrräder - also wirkliche e-Bikes -, welche wesentlich höhere Geschwindigkeiten erlauben. Der Betrieb dieser Fahrräder verlangt aber eine amtliche Bewilligung mit Kennzeichen, Haftpflichtversicherung und Sturzhelm. Außerdem dürfen sie nicht mehr auf Fahrradwegen unterwegs sein.
In der Zwischenzeit gibt es auch schon Falträder mit Elektromotor, welche leicht im Kofferraum oder in den Öffis zusammengeklappt mitgeführt werden können. Ich benütze seit zwei Jahren das Modell TERN aus Taiwan, wo beim Zubehör (Rahmen, Gangschaltung, Motor, Hydraulikbremsen, Scheinwerfer usw.) nicht gespart wurde. Der einzige Nachteil ist für mich das Verladen in den Kofferraum wegen des Gewichtes von über 23 kg. Ich löse dies dadurch, dass ich vor dem Einladen einige leicht abnehmbare Teile (Batterie, Sattel u.a.) entferne. Für reinen Stadtbetrieb hat nun sehr erfolgreich die englische Firma BROMTON ein Faltmodell **) auf den Markt gebracht (aber mit Vorderradantrieb), wo das Gesamtgewicht ca. 17 kg (und ohne der abnehmbaren Batterietasche ca. 14 kg) beträgt.
**) ein Klapprad hat nur ein Gelenk zur „Verkleinerung“, während ein Faltrad durch mehrere Gelenke besonders klein wird.
P.S. Ein großer Nachteil bei allen Fahrrädern ist, dass es wegen der Anonymität der Fahrer (keine Kennzeichen) einige Benützer - nicht die Senioren auf den Elektrorädern! - gibt, welche völlig rücksichtslos auf Straße (und sogar Gehsteigen!!) unterwegs sind und damit andere Straßenbenützer gefährden, sowie bei Zusammenstößen vielfach auch Fahrerflucht betreiben.
was mir gar nicht gefällt ist,das gerade die Opas, die omas ja sowieso nicht ,(wegen der Frisur)das gerade von den Senioren die dadurch die Landschaft wackeln keiner einen Helm trägt bzw überhaupt sturchutz sturzfeste Kleidung Hausschlappen und die olle dünne Stoffhose und dann ohne Helm . gerade die älteren sollten dochwohl schlauer sein. bzw eigentlich bräuchten gerade die Oldies irgendwas an besonderem Schutz für die morschen Knochen . Oberschenkel hals etc.
es gibt viele wege ins Glück, aber der erste Schritt ist immer aufhören zu jammern.
@Friedrich das ist halt das Schicksal der Fußlahmen . Ich donner im elektrischen Rollstuhl durchs Revier. im moment hab ich das Thermometer fest im Blick und sollten sich zu plus themperatur auch noch ein zwei Sonnenstahlendazu gesellen hält mich wenig in der Bude. auch mit 6km/h lässt sich herrlich frische Luft in die Lungen Pumpen nicht mehr lange und alles grünt und blüht so richtig , dann werde ich meine Runden wieder ausdehnen.
es gibt viele wege ins Glück, aber der erste Schritt ist immer aufhören zu jammern.
Gratuliere Dir @Ingeborg zu Deinem Elektrofahrrad. Nicht bekannt ist aber, wieviel km Du bisher gefahren bist, ob es schon Reparaturen gab und vor allem ob schon ein immer teurer Akku-Ersatz erforderlich war. Ein BOSCH-Akku kostet immerhin zwischen € 400 und über € 600. Für andere Fahrrad-/Motormarken sind die Preise ähnlich.
Wenn eine neue Bereifung erforderlich war, bist du ja ganz schön viele Kilometer gefahren. Wenn ich dann zu dem Einstandspreis von 990 Euro die 270 Euro dazuzähle, hast du ein günstiges E-Bike, mit dem du außerdem noch zufrieden bist, erworben.
Natürlich hat man beim Fachhandel, wo man 2500 und mehr hinlegen muss, einen direkten Ansprechpartner, wenn mal was ist. Aber die Discounter wie Aldi und Lidl haben örtliche Vertragspartner, die die Reparaturen übernehmen.
Ich weiß das von meinem Rasenmäher, den ich bei Aldi gekauft habe.
Beim Fahrrad jedoch verzichte ich -noch- auf die elektrische Hilfe. Wir fahren keine Strecken, auf denen es bergauf und bergab geht. Dafür haben wir das Auto.
Bei den Preisen für Elektrofahrräder gibt es eben verschiedene Qualitäten, Ansprüche und Wiederverkaufswerte, daher auch unterschiedliche Preise bei neuen Sachen. Natürlich kann man heutzutage auch mit einem Kleinstauto (welches von allen Herstellern unter € 10.000 angeboten wird) gut von A nach B fahren. Beim Komfort und dem Eintauschwert bei Fahrzeugumstieg sieht es schon anders aus. Da sind PKWs von € 25.000 aufwärts schon besser zu fahren und erzielen beim Verkauf einen höheren Prozentsatz vom Neuwert. Daher werden sehr günstigere Fahrzeuge oft bis zum Ende der Lebensdauer benützt.
Nicht bekannt ist bei diesen Informationen von Ingeborg, wieviel Kilometer das Fahrrad bis zum Akkuwechsel gefahren wurde. Aufgrund des genannten Preises handelt es sich vermutlich um ein chinesisches Produkt mit geringer Ladekapazität (z.B. 24 V mit 10 Ah, 250 Wh), was auch nicht mit einem Hochleistungsakku (36 Volt, 11 Ah, 400 Wh) vergleichbar ist. Ebenso ist der Stückpreis eines Schwalbereifens qualitätsmäßig sehr unterschiedlich.
Es stimmt, dass die Discounter Aldi, Lidl usw. aufgrund ihrer Einkaufsmengen auch bei technischen Produkten gute Einkaufspreise erzielen und diese Artikel - trotz gewaltiger (!!) Handelsspanne - auch günstig verkaufen können. Auch die Durchnittsqualität dieser Discountartikel hat sich gegenüber vor 30 Jahren wesentlich verbessert. Durch Ihre Marktmacht und derem Image funktioniert auch das Umtauschrecht sowie Reparaturen innerhalb der Garantiezeiten anstandslos. Trotzdem wird von allen Fachleuten sowie den Konsumentenorganisationen bestätigt, dass sog. No-name-Artikel nicht die hohe Qualität an Rohstoffen und Langlebigkeit wie von Markenartikeln aufweisen.
Noch zu erwähnen wäre, dass das Tragen eines guten Fahrradhelms - wenn es auch (noch) nicht gesetzlich vorgeschrieben ist - doch eine gute Sache ist.
Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) und der Verkehrssicherheitsrat hatten in Zusammenarbeit mit der Fernsehsendung „Germany’s Next Topmodel“ eine 400.000 Euro teure Plakataktion konzipiert. Zu den Motiven gehören auch männliche und weibliche Models in Unterwäsche, die bunte Fahrradhelme tragen. Der Slogan lautet „Looks like shit. But saves my life“ („Sieht scheiße aus. Rettet aber mein Leben“).
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Diese Kampagne wird nun von manchen Stellen heftig kritisiert. Man hofft trotzdem, dass damit eine schwer erreichbare Zielgruppe erfasst wird.
Du hast ja Recht, aber ich jammere nicht, wenn du wüsstes was ich alles kann. Ich fahre Auto (Automatik9 mit Lenkradkurbel und Blinker auf rechts gelegt. Fahrad kann ich mit einem zugeschnittenden Damenfahrrad für mich auch fahren und kann mit meiner Truppe Himmelfahrttouren machen. Den Verhältnissen geht es mir gut. Aber tretten mit den Beinen ist besser für die Gesundheit. Ich muss mal bei einem Klassenkameraden mit einem Elektofahrrad fahren, vielleicht klappt das sogar. Man muss ja dort mit der linken Hand schalten, mahl sehen. Jetzt ist Gartenarbeit angesagt. Rasen mähen und Blumenrabatten. Pass aber auf beim Wettfahren mit den Rolli. Gruß
@Gerhard Ich fahre ein Prophete Rad aus einem Traditionsunternehmen in Rheda-Wiedenbrück. Zum 110-jährigen Bestehen der Firma, wird dieses City-Bike angeboten, mit dem ich liebäugele (1.600,- Euro) PROPHETE EDITION 110 City E-Bike 28" Kategorie: City Bei der Limited Edition anlässlich unseres 110-jährigen Bestehens setzen wir auf die innovative Antriebstechnik von AEG, einem Partner mit ebenso langer Historie im Bereich elektrischer Motoren. Unser Jubiläumsrad ist das erste Modell, das mit einem AEG Frontmotor ausgestattet ist. Der AEG Akku mit Lithium-Ionen Zellen ist voll in den Alu-Urban-Premium-Rahmen integriert und hat eine Kapazität von 490 Wattstunden. Mit einer maximalen Reichweite von 130 Kilometern unter optimalen Bedingungen ist unser Jubiläumsrad ideal für ausgedehnte Touren und bietet Fahrspaß pur. Die Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung können Sie ganz bequem über den Drehgriffschalter einstellen. Mit den hydraulischen Shimano-Scheibenbremsen können Sie bei Bedarf wohldosiert die Geschwindigkeit drosseln. Die Anfahrhilfe gibt Ihnen bei Schrittgeschwindigkeit ordentlich Anschub. Dies ist insbesondere bei Anstiegen von Vorteil. Für Sicherheit sorgen die 100 Lux-LED-Scheinwerfer mit Light-ON-Funktion sowie das LED-Rücklicht mit Bremslichtfunktion. Auch im Stand und bei Schritttempo werden die Scheinwerfer dauerhaft über den E-Bike-Akku mit Energie versorgt. Den Sicherheitsfaktor erhöht zudem die Reflex- und Pannenstoppbereifung von Continental. Auf dem LCD-Multifunktionsdisplay, der in der Mitte des Lenkers angebracht ist, haben Sie den Akkustand und weitere Systeminformationen im Blick. Zudem können Sie Ihr Smartphone anschließen und dieses so beim Fahren aufladen. Zu jedem der Prophete Jubiläumsräder bekommen Sie ein hochwertiges Hardcover Buch mit Bildern und Texten zur Unternehmensgeschichte gratis dazu. Hier erfahren Sie alles über den Balanceakt der Firma Prophete zwischen Tradition und Innovation. Mit vielen Fotos zu klassischen Fahrrädern, dem mobilen Reparaturservice und der Entwicklung der E-Bikes bei Prophete seit 2004. Diese hochwertige Beigabe wird exklusiv im Rahmen des 110. Jubiläums von Prophete herausgegeben.
@#11 ich weis nicht so recht ob Helm und blanker Arsch die passende Schutzkleidung für ältere Damen ist , aber von mir aus. Ich kanns ertragen...... darf ruhig gesetzlich vorgeschrieben werden
es gibt viele wege ins Glück, aber der erste Schritt ist immer aufhören zu jammern.
Liebe @Ingeborg, ich mache keine Reklame für eine bestimmte Fahrradmarke. Natürlich versuchen nun schon eine Vielzahl von Herstellern auf diesen Trend aufzuspringen. So propagiert auch jede Firma ihr Produkt im besten Licht, was durchaus legal ist.
Bekannt ist aber auch, dass viele bedeutende Markenartikelhersteller, wie z.B. OLYMPIA, GRUNDIG, ELIN und AEG - um nur einige zu erwähnen - nicht mehr existieren. Die Insolvenzverwalter waren gesetzlich verpflichtet, das Maximum an Geld aus dem restlichen Firmenvermögen herauszuholen, daher wurden auch die bekannten Markenrechte extra verkauft. Dies trifft auch auf AEG zu, wodann Produkte von Importeuren gegen Gebühr in China oder anderswo mit dem bekannten Markenzeichen bestellt werden. Bei Discounter findet man oft Elektrogeräte mit diesen von früher bekannten Marken, was besonders ältere Personen positiv beeindrucken soll.
Ebenso wirbt diese Firma auch mit "Limited Edition" (= begrenzte Produktion), was zur schnellen Kaufentscheidung führen soll. Ich persönlich bin schon Elektroräder mit Vorderradantrieb gefahren, da sind schon aus Stabilitätsgründen die Mittelmotoren im Vorteil. Der große deutsche Fahrradherdsteller Riese & Müller in Darmstadt (sicher kommt vieles auch aus Fernost!) baut ausschliesslich Mittelmotoren von Bosch ein, auch der im Rahmen integrierte Akku hat gegenüber den anderen Methoden unter dem Sattel oder am Gepäckträger manche Vorteile.
Ich würde Dir empfehlen, von mehreren Herstellern immer für einen Tag eine Probefahrt zu vereinbaren, dann hast Du sicher eine gute Auswahl getroffen. Hochwertig ist dieses Stadtfahrrad, leider kostet es ohne Rabatt auch fast € 3.000 (https://www.r-m.de/de/modelle/swing/swing-city/#F00136_0604)