Es war einmal ein tief verschneiter Winterwald. Der Nikolaus kommt mit seinem Schlitten und fährt in Richtung Stadt. Auf einmal steht dort ein weißes Häschen, das er mit seinem Schlitten fast umgefahren hätte. Es ist der Osterhase. Nikolaus bringt seinen Schlitten zum Stehen und steigt vom Schlitten herunter. „Wo willst du hin?“, fragte sich der Nikolaus. Das Osterhäschen fragt: „Ach, hallo Nikolaus, wir treffen uns fast gar nicht. Ich möchte zum Rande der Stadt, zum Bauernhof. Ich muss mit dem Hahn vom Bauern absprechen, wie viel die Eier im nächsten Jahr kosten und wer sie mir bringt?“ „Komm setzt dich zu mir, ich habe die gleiche Richtung!“ Der Osterhase springt auf den Schlitten und losgeht es durch den Wald. „Wo willst du hin?“, fragte der Osterhase. „Ich möchte in das Schuhkreme Werk und mit dem Werkleiter absprechen, dass sie im nächsten Jahr eine bessere Schuhkreme für die Stiefel und Schuhe in die Geschäfte bringen. Von der im vorigen Jahr, habe ich beim Verteilen der Geschenke, Ausschlag an den Händen bekommen.“ „Da haben wir ja fast den gleichen Weg“, antwortete der Osterhase. „Danke, das du mich mitnimmst!“ Plötzlich springt ein Fuchs auf den Schlitten und will den Osterhasen packen. Er hat ihn schon in seiner Schnauze. Der Nikolaus nimmt geistesgegenwärtig seine Pferdepeitsche und verpasst dem Fuchs einen Hieb. Das tat sehr weh, sodass der Fuchs seine Schnauze öffnet und den Osterhasen freigibt. Dieser springt mit einem Satz auf dem Schoß des Nikolaus und klammert sich fest an ihm. Der Fuchs suchte ganz schnell das Weite und war in Winterwald verschwunden. Es waren nur Schneespuren noch von ihm zu sehen. Der Nikolaus knallte noch einmal mit der Peitsche, die Pferde liefen schneller und beide setzten ihren Weg fort. Ende gut, alles gut.