Aus den USA kommen nicht nur gute Sachen, auch mancher Mist gelangt um die Welt. Dazu gehört auch der nun überall um sich greifende Genderwahn und die Gleichstellungsinteressen – alles unter der Sammelbezeichnung Diversity.
Natürlich darf in einer Demokratie jeder seine Neigungen kundtun und dafür werben, aber wenn eine Minderheit versucht, über den Gesetzgeber auf alle einen Zwang auszuüben und die Regierungen nachgeben, dann ist es schon bedenklich. Amtliche Formulare werden geändert, damit sich diese durch die Natur „fehlprogrammierten“ Mitmenschen deklarieren können. Alle schriftlichen und mündlichen Aussagen (auch Gesetze) müssen so abgefasst werden, damit alle Geschlechter (lt. Liste im Internet über 60!) erfasst werden. Die Lesbarkeit (besonders in den Schulbüchern) wird dabei stark erschwert. Eigene Diversity-Sinnenwächter in den Unis und Behörden wachen darüber, damit alles eingehalten wird. Leider wird heutzutage unzutreffender Weise auch immer wieder mit dem Datenschutzgesetz argumentiert, was völlig falsch ist.
Ich kann homosexuelle und andere Geschlechtszugehörigkeit bei Mitmenschen akzeptieren, bin aber gegen eine Werbung für solche Anomalitäten, wie sie Politik und Wirtschaft nun betreiben. Denn denen geht es doch nur um zusätzliche Wählerstimmen und den Firmen um mehr Umsätze/Gewinne. Gleichzeitig wird der Begriff der Ehe und Familie nun völlig zerstört.
Die große Schweizer Rückversicherungsgesellschaft RE hat kürzlich in einem Rundschreiben ihren Mitarbeitern empfohlen, künftig auf die angeblich ausgrenzenden Begriffe wie Ehemann, Ehefrau, Bruder, Schwester oder Heirat zu verzichten. Auch aus Berlin kommen immer wieder Empfehlungen, künftig geschlechtsneutrale Wörter zu verwenden, z.B. nicht mehr Frauenklinik, denn bald können auch andere Geschlechter (z.B.ein Gebärender?) Kinder zur Welt bringen, welche die Hilfe eines Hebammers in Anspruch nehmen?). Noch ein Beispiel: Es gibt nur mehr das gute und das böse Lager, so wie früher beim Indianer-und-Cowboy-Spiel, das neuerdings auch seine Unschuld verloren hat. Kinder sollen heute «kultursensibel und diskriminierungsfrei» spielen, und da sind die Indianer eben unerwünscht.
Der IT-Konzern Google hat nun in seinem Europhauptquartier in Zürich neben den Damen- und Herren-WCs auch solche für „divers“ installiert. Siehe Foto:
Diesbezüglich ist für mich ganz viel so, als wäre es umgangssprachlich ein "Griff ins Klo". Dagegen ist die Toiletteneinrichtung im Google-Hauptquartier Zürich ein wahrer Lichtblick. Als "Neutral Toilet" sollten viele davon eingerichtet und auch nur so gekennzeichnet werden. Lange Schlangen vor WC für "Damen" würden vermieden, während die Kabinen für "Herren" leer stehen.
@Promise, du hast Recht, mich stört es auch schon lange und ich habe schon oft Frauen auf die Herrentoilette gelotst wenn sie ohne jemanden zu stören hinein konnten. Die Schüssel ist ja die selbe. Ich habe oft vernommen dass sie säuberer sind als ihre eigenen. Der ganze Genderwahn ist so unnötig wie ein Kropf. Wer schlägt da mal so kräftig auf den Tisch, damit im Keller die Lichter ausgehen.??