Hier wurde schon öfters über die Vorteile des bei uns guten Leitungswassers für Trinkzwecke geschrieben. Vor allem entfallen neben den hohen Wasserpreisen die Schlepperei mit den Flaschen sowie die Entsorgung der meist aus Einmal-PET bestehenden Gebinde. Der Genuss von Leitungswasser - gesprudelt oder nicht - ist hier die weitaus umweltfreundlichere Variante.
Wer trotzdem nicht auf das „Sprudeln“ verzichten will, der verwendet nun gerne die überall erhältlichen Wassersprudler, welche mit CO2-Zylindern auf Pfandbasis fuktionieren. Die deutsche Stiftung Warentest hat gemeinsam mit dem österreichischen Verein für Konsumenteninformation (VKI) kürzlich sieben Wassersprudler getestet. Die mit „gut“ bewerteten Geräte sind der „Carbonator II“ vom schwedischen Hersteller Aarke, das Modell „Style“ von Soda Trend, der „Artisan“ von KitchenAid und das Modell „Easy“ von Sodastream. Von diesen vier Geräten macht Soda Trend das prickelndste Wasser, bei Sodastream sprudelt es nur „durchschnittlich“, so das Testurteil.
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„Wenn man jetzt wirklich prickelndes Wasser möchte, sind eigentlich nur drei Geräte empfehlenswert“, so Karin Baumgarten von der VKI-Zeitschrift „Konsument“. Beim Modell „Crystal“ von Sodastream entweicht das CO2 zu einem großen Teil ungenutzt. Beim Gerät von mySodapop geht die Flasche über, wenn man das Maximum ausreizt. Und das, obwohl dieses Gerät das am wenigsten prickelnde Wasser macht. Das Modell von Soda Trend ging als Preis-Leistungs-Sieger aus dem Test hervor. Es ist mit 80 Euro eines der günstigsten und lieferte das prickelndste Wasser. Mit ebenso vielen Punkten wurde der Sprudler von Aarke bewertet, allerdings hat er einen stolzen Preis von 230 Euro.
Die CO2-Zylinder sind entweder als Originalzubehör von den Herstellern erhältlich, oder man kauft Universalzylinder. Das kommt meist günstiger. Den leeren Zylinder kann man in Supermärkten und anderen Geschäften gegen einen vollen austauschen lassen. Schafft man sich einen neuen Zylinder an - etwa als Reserve - zahlt man eine Art Einsatz. Eine Kohlendioxid-Füllung reicht für das Sprudeln von etwa 60 Liter Wasser. Eine neue Füllung kostet zwischen fünf und zehn Euro, eine zweite CO2-Patrone kostet um die 30 Euro.
Die Flaschen sind je nach Modell entweder aus Glas oder aus Kunststoff. Die Plastikflaschen sollten händisch gereinigt werden, am besten nur mit einer Flaschenbürste und warmem Wasser, empfiehlt Baumgarten. Sonst könnten Schaumreste zurückbleiben. Außerdem sollten sie regelmäßig, spätestens mit dem Verfallsdatum, erneuert werden.
„Da wären eigentlich die Glasflaschen von Vorteil, weil sie sind langlebig und spülmaschinenfest. Aber die Geräte mit Glasflaschen haben nicht wirklich überzeugt“, so Baumgarten. Manche Plastikflaschen punkten mit abnehmbarem Boden. Durch die größere Öffnung sind sie einfacher zu reinigen. Karin Baumgarten rät, sich vor dem Kauf genau zu überlegen, was man möchte und praktisch findet. Sie empfiehlt die mit Wasser gefüllten Flaschen vor dem aufsprudeln kühl zu stellen. So klappt es mit dem prickelnden Wasser besser.
P.S. Etwas früher hatte „Ökotest“ acht Geräte getestet und die Besten in dieser Reihenfolge völlig anders gelistet: KitchenAid Artisan, Levino und Sodastream-Crystal. Leider haben die beiden erstgenannten Modelle Plastikflaschen, welche händisch gereinigt werden müssen, während der Dritte zwar eine Glasflasche aufweist, diese aber nur 660 ml Inhalt aufweist.
Ich selbst habe einen Sodastream und bin nicht so wirklich überzeugt davon.
Sehr Gewöhungsbedürftig.
Gut, das schleppen von den Wasserflaschen und auch das sammeln und zurück bringen erübrigt sich, was klar von Vorteil ist.
Trotzdem sprudelt es beim Sodastream, wie du , Gerhard schon beschrieben hast, eher durschnittlich.
Früher mochte ich es spritzig. Auf der Baustelle im Sommer auf dem Dach war das perfekt. Inzwischen will ich es eher Medium. Dann gibt es noch still. Hätte nie gedacht dass es noch was dazwischen gibt. Doch, den Sodastream. Das sind nur ganz kleine Blasen und ist ganz anders. Egal wie oft du pumpst. Da ist nicht viel Unterschied, meine ich persönlich. Es hat einfach nicht die Wirkung und ist nicht das gleiche.
Aber ich kann mich an vieles gewöhnen und auch an das, denn die Vorteile sind einfach zu groß und das abwägen ergibt sich für mich: ich gewöhne mich einfach daran.
Kann aber auch sein dass ich Pet - Flaschen habe. Wie man ja weiß schmeckt Cola am besten aus den kleinen Glas Flaschen. Warum auch immer, aber ein Weißbier kann man auch nicht aus einem Weinglas trinken oder auch andersrum. Etwas Kenntnisse habe ich schon warum das so ist, aber lasse das mal das hier zu schreiben. Vom Wein wissen es eh viel denke ich und dem Rest weiß ich nicht genug darüber, was aber mal sehr interessant wäre. Muss ich mich mal kundig machen :-)
Und das andere ist dass man wie du schon geschrieben hast bei Glas keine Liter Flaschen bekommt, was ich nicht ganz verstehe.
Naja, wollte nur meinen Senf dazu geben wegen der Erfahrung die ich damit gemacht habe, für andere sich besser vorher zu erkundigen und nicht zu denken alle sind gleich. Wer richtigen Sprudel will muss vielleicht etwas mehr ausgeben oder sich den richtigen suchen. Da ist dein Teil oben bestimmt eine große Hilfe.
Also Sodastream für mich nicht so überzeugend, aber der Vorteil ist man bekommt, jedenfalls hier, inzwischen schon überall die Nachfüllkartuschen. ca 8 Euro, die für 1 Person mit 1 Liter Flaschen ungefähr 1 Monat reichen. Mit so 2 Flaschen am Tag. Also 2 Liter. Vielleicht hilft das um es auszurechnen ob es sich lohnt. Bei anderen weiß ich das nicht, sollte aber beachtet werden, also die Größe der Kartuschen zum Preis.
@Rudolf17 Von dem israelischen Produkt "Sodastream" gibt es verschiedene Modelle, sogar eines mit elektrischem Dauerbetrieb und drei CO2-Stärken.
Über Wein und rchtige Weingläser habe ich schon einmal hier berichtet, kann dies aber neu aufsetzen. Aber Wein ist kein Durstlöscher, sondern ein Genussmittel, welches nur in geringen Mengen - am bestem zum Essen - konsumiert werden soll.
Es ist ja auch nicht nur der Wein der mich interessiert, sondern alle Getränke.
Wie gesagt schmeck Coca Cola am besten aus der """kleinen" Glasflasche. Weißbier und auch das Helle Bier müssen ein eigenes Glas haben, und auch die richtige Temperatur.
Der Hauptbegriff an den ich denke ist """Entfalten""".
Erst mal in Natur, aber dann auch gemischt.
Gemischte Getränke sind oft sehr gut, aber haben auch bei vielen Leuten ihren Unterschied wie sie schmecken.
Das ist aber nicht nur mit alkoholischen Getränken so.
Manche finden Birne und Banane zum angöttern, andere nicht. Aber da ist es egal woraus man es trinkt. Whiskey gehört in ein Whiskeyglas und aus.
Warum ist das so???
Habe nich nie nach geforscht. wäre aber mal sehr interessant.
Mir reicht Kraneberger. Sprudeln muss es nicht, weil ich ohnehin meistens stilles Wasser oder medium trinke. Einige Zeit habe ich Kranwasser mit Brita-Kartuschen gefiltert und danach in eine große, eckige Hartglas-Flasche umgefüllt. Derzeit fülle ich diese ohne vorherige Filterung. Bei den momentanen Temperaturen kann ich die Flasche in die Kühlschranktür stellen, weil es sonst zu warm wird und abgestanden schmeckt.
@Gerhard : .... meine bzw. unsere Alternative zum o.g. Thema heißt : eigenes Quellwasser. Zu unserem Mühlen Anwesen gehört ein eigener Bach u. eine eigene Quelle mit da zu !! ich selber kann seit meinen 2 schweren Schlägen in 2011 kein Sprudelwasser mehr trinken , da ich seitdem sehr stark schluckgefährtet bin - soo muß ich stilles klares topsauberes kühles - Quellwasser trinken - ... aber bin netto traurig darüber , Family trinkt auch lieber Quellwater. !!! , servus : i schling'l.