Ich trinke gerne mal ein Bier und immer wieder schmeckt es mir. Die Farbe des Bieres ist Gold, trinkt man zu viel, steht man unter 220 Volt, Bier besteht aus Gerstensaft, als Dopingmittel bringt es Kraft. Bier braut man mit Gerste und mit Hopfen, drum trinke ich das Glas aus bis zum letzten Tropfen. Weißbier trinkt man in Bayern, auf dem Oktoberfest hilft es feiern. Schwarzbier gibt es das am Niederrhein, die Kölner sagen dazu nein. Ein schönes Pilz trinken viele Männer gerne, trinkt man zu viel, sieht man Sterne. Dann gibt es noch Berliner Weiße, das trinkt man auch an der Neiße. Im Monat Mai, da trinkt man Bockbier, im Höchstfall aber nur vier. Dann gibt es auch noch Mals, lieber Gott erhalt`s. Bier ist doch ein schönes Getränk, es ist von der Natur geschenkt.
Als ich als Jugendlicher das erste Mal Bayern besuchte, wurde ich mit den Besonderheiten beim Weißbierkonsum vertraut gemacht:
Beim speziell geformten Weißbierglas NUR UNTEN anstossen, dann kurz zur Brust führen, wieder auf den Tisch stellen und anschließend trinken. Ob durch diese Prozedur tatsächlich die am Glasboden abgesetzte Hefe wieder aufgewirbelt wird, konnte ich aber nicht beobachten.