ist tatsächlich relativ einfach wenn der felgenhump,bzw der Reifen gut mit schmierseife eingepinselt ist und der Winkel passt, dann fällt der Reifen fasst alleine drauf , aber dann wirds schwer, je nach Reifen und Felge. je breiter und größer und umso flacher der querschnitt um so schwerer. moderne Reifenaufzieghmaschinen sind high tech geräte mit immer komplizierterer Bedienung . ich habe noch reifen von hand mit Montierhebel und fußtritten aufgezogen ,was bei einem 235/50-20 etc. nicht mehr möglich ist ohne die felge zu verbiegen da bekommt man ohne tricks keine Luft drauf . Luftkanonen wie beim Lkw reifen etc.zum Auswuchten braucht man jahrelange erfahrung , sonst ist man alle paar monate am Nachwuchten . Gewichte nicht sichtbar kleben etc.alles ist anders mit den riesen Felgen auf kleinen Pkw . sowieso unsinn. die serienbereifung ist die Beste und komfortabelste.idR.
so schön wie es früher war ,ist es früher nie gewesen!
Ja lieber Rüdiger (@verleihnix), wir haben noch Zeiten mit Schläuchen und gesteckten Bleigewichten ohne Alufelgen erlebt. Auch viele Löcher und wesentlich kürzere Kilometerleistungen der Reifen waren damals die Regel. Erfreulicher Weise ist man vielfach von den sog. Notreifen wieder abgekommen und der sog. Reservereifen ist wieder voll austauschbar.
Auch wenn eine Reifenpanne heute extrem selten geworden ist . würde ich ohne richtiges Reserverad nirgens hinfahren . ich bin zwar schon mal tagelang mit einem Provisorisch ,mit Pannenspray befüllten Reifen gefahren, das ging super und vermutlich hätte ich wochenlang damit fahren können . aus Platzgründen hatte ich den Reifen rausgenommen und zum Glück ne alte flasche Pannenspray in der Garage entdeckt welche ich dann noch in den Kofferraum geworfen habe . promt fing der Wagen bei Breslau an zu schlingern Sonntags ganz früh morgenss am A. der Welt und damals noch ohne Handy Netz(da nutzt das beste Autotelefon nix) grundsätzlich hatte ich bisslang nur mit neureifen Ärger. wenn so ein Pneu erst mal ne Weile gelaufen hatt passiert nix Hufnägel gibts ja kaum noch und ne spaxschraube in der Lauffläche ist auch kein Drama, aber nur in der Lauffläche . für ein paar Euro flicken lassen beim Reifenhändler (Stopfen einvulkanisieren )hält ewig auch bei Vollgas bei manchen systemen muss der Reifen noch nicht mal abgezogen werden . istne sache von ein paar Minuten und der teure Reifen ist gerettet. so manch einer fährt auch Monatelang oder gar ein paar Jahre mit irgend ner schraube oder so durch die Gegend ohne das zu bemerken . es gibt fahrradreifen welche das Dichtmittel mit integriert haben und sich bis zu einem gewissen Grad selbst abdichten, bei Auto und auch Motorrad bemerkt man den Luftverlusst erst in der Regel wenn man Langsammer fährt , weil bei schnellerer Fahrt die Fliehkräfte den Reifen stabil und hart halten ! Anders natürlich wenn das reifen sich schon stark erhitzt hat und die Lauffläche abfliegt wie es häufig bei stark beladenen LKW der Fall ist . bei Russischen LKW fahrern war es übrigens Gang und Gebe den Reifen am Fahrzeug zu wechseln ohne die Felge zu demontieren , was durchaus einfacher und schneller sein kann anstelle den sehr schweren Reifen mit felge runter und wieder rauf zu wuppen . und auf unebenen Untergrund sicherer.
so schön wie es früher war ,ist es früher nie gewesen!
@verleihnix Die früheren sog. Diagonalreifen hatten eine relativ kurze Kilometerdauer. Heutige Reifen sind meist. sog. Radialreifen mit anderem Aufbau und gewährleisten höhere Kilometerleistungen.
Die sog. runderneuerten Reifen haben sich nur bei den LKW-Reifen bewährt, wo - wie schon der Name sagt - eine neue Lauffläche auch die "abgeschälten" Altreifen aufvulkanisiert. Da spielt der Kostenvorteil auch eine entscheidende Rolle.
Bei vielen Fahrrädern (weniger bei Autos) werden Runflatreifen (mit oder ohne Schlauch) verwendet, wo auch bei Luftverlust durch die stärkeren Seitenteile noch ein Fahren möglich ist.