wenige cm weiter oben anfassen und der gewohnte Umgang mit diesem schweren Werkzeug sind der entscheidende Unterschied(der richtige Muskel träiniert )ein starker Arm /Körper allein reicht da nicht . da kann der Bürohengst sich in der muckibude aufblasen wie er möchte , dergewohnte Handwerker wird ihn da schlagen . andersrum ist ein Hammer effektiver wenn man ihn ganz unten am Stiel anfasst . der ungeübte fasst einen Hammr meist kurz und haut sich dann selbst auf die flossen oder braucht doppelt so viele schläge um einen Nagel einzuschlagen sofern er diesen nichtsowieso durch ungenaues treffen verbiegt und unbrauchbar macht . ein Zimmermann hält den Nagel gar nicht sondern hat einen speziellen Zimmermanns hammer zum Nageln mit magnet und einfräsung zum ansetzen . mann tickt einen Nagel eh nur kurz an lässt los und setzt dann kurze wuchtige schläge um tausende von Nägeln einzuschlagen ohne eine einzige Blutblase oder schlimmeres Aua.für die Lehrlinge und alkoholisierte Zimmerleute hat dieser Zimmermanshammer keine finne sondern eine zweite seite zum Nägelziehen https://www.amazon.de/Meister-Latthammer...e_DE&th=1&psc=1 leider ist die einfräsung hier nicht zu sehen wo der Nagel gehalten wird . dürfte jeder schon mal gesehen haben war sich aber der funktion nicht bewusst
@verleihnix Aus meiner Sicht sind da zwei Anfänger gegen einen Profi angetreten. Neben seinen starken Armmuskeln verwendet er eine Art Trick mittels Hebelwirkung. Auch beim Klettern am Berg ist bekannt, dass man manche Gelenke fixieren - in einem bestimmten Winkel haltend - und die komplementären Muskelgruppen einsetzen kann. Man beachte auch, dass er der Einzige war, welcher auch mit seinem ganzen Körper etwas zurückgelehnt hatte, um diese positive Wirkung zu erreichen.
und das wissen über das Hebelgesetz, die beiden anderen waren zwar sportlich ,haben so einen Hammer wohl aber vrmutlich noch nie Einsatzgerecht verwendet. es ist auch nicht nur das heben, was wichtig ist . der Hammer darf beim Hämmern nicht schlackern . ein beliebtes spiel ist ja auch das Nagelbrett oder klotz. zwei drei Nägelschafft noch so mancher . aber danach strennt sich der spreu vom weizen weil es dann ur noch wenigen gelingt flach auf den Nagelkopf zu treffen (also im 90Grad winkel)schlackernd verbiegt sich ein Nagel nach dem Nächsten , daher ist bei dem Spiel auch meist ein viel zu schwerer Hammer im Einsatz, optimal sind so um die 500Gramm als Allzweckhammer . die besten Hammerstiele sind nach meiner Erfahrung aus Hickory Holz. elastisch bei guter Härte und verzeihen so manchen fehlschlag wo buche und Eiche bricht . weichholz ist ungeeignet und nur als notfallstiel brauchbar . Metallstiele verändern das Gewicht ungünstig und man ermüdet schneller . es gibt hämmer mit Schrot im Kopf, so das jeder schllag, welcher trifft quasii noch einen Nachhall hatt . wird bei der Blechbearbeitung zum ausbeulen und treiben verwendet . meist mit kunstoffbahn oder kugel uä.oder schon mal gern aus Kupfer. zum treiben eher Stahl
ja das war übrigends die amerikanische version eines Zimmermannhammers ,zu erkennen an der Runden Bahn (also der flachen seite . eine runde bahn findet man in unseren breiten fast ausschließlich in der Blachbearbeitung . dieser dort gezeigte Hammer ist auch wesentlich leichter und zum reinen Nägel einschlagen ungeeignet . ist also wohl eher ein Richtwerkzeug , als ein Nagel hammer . der typische deutsche zimmermanshammer kommt noch aus einer zeit ohne spaxachrauben und Akkuschrauber und hatt tyischerweise handliche 600gramm nd mit Absicht nicht als leichtgewicht gebaut so wie dieser im Film mit dem man bestenfalls eine spax oder andere Holzschraube, kurz an der spitze anschlagen kann , um das spalten von dünneren Bohlen etc. zu reduzieren und den trägt man nicht am werkzeuggürtel, so wie es die Amerikaner gern machen , sondern haut ihn mit der spitze ins Holz wenn er nicht gebraucht wird
solche hämmer haben aber eh an Bedeutung verloren, da eh viel geschraubt wird und Nägel vermehrt mit pressluft geschossen werden . Nägel sehen heute übrigens auch anders aus . es dreht sich alles um Effizienz und Gewinnmaximieruung für den Unternehmer, der Bauherr bekommt da wenig von ab. für den privaten Häuslebauer steigen die werkzeug und Materialkosten und im Dschungel der neuen Werkstoffe und deren verarbeitungsverfahren kommt man kaum noch mit.mein sohn hat gerade ein Haus gekauft nd ich staune derzeit was sich in den letzteen fündf jahren schon wieder so neues ergeben hatt ,asser das die Materialkosten exlodiert sind . von immobiluenpreisen mal ganz abgesehen .
zu # 4 : Richtig Prof. - ich sah das selbe - nur beim kl. wenig zurück lehnen des Körpers - bekommt man eine ganz andere Winkelkraft des Ellenbogens hin , nur so ließ sich dieser Hammer echt stabil in die Höhe hieven !! Alleine die Kraft des Handgelenkes würde dafür niemals reichen ! für diesen tollen u. interessanten Anschauungsunterricht , bye i.