hydrauliköl erhitzt sich stark und wird daher über einen Wärmetauscher,genau(Prinzip) wie Kühlwasser beim KFZ heruntergekühlt um den Flammpunkt zu senken , bzw eigentlich eher um die viskosität zu erhalten. jedes Öl wird mit steigender Temperatur leichter entflammbar. da hier ein Schlauch geplatzt ist war die Anlage wohl stark überlastet oder der Kühlkreislauf unterbrochen . da es ein Müllauto ist vermute ich mal das der Kühler durch Dreck zugesetzt war und in der täglichen Wartung vernachlässigt wurdeoder das thermostat im Kühlkreislauf hat nicht geöffnet (verschleisteil),eine ev Warnanzeige missachtet oder defekt . zusätzlich wird durch den sehr hohen Druck das öl fein vernebelt , was zusätzlich die zündfähigkeit steigert. ähnlich wie bei einer Einspritzdüse bei Diesel. Dieselkraftstoff z.B ist auch schwer entflammbar und braucht auch eine starthilfe um zum explodieren. das wäre im Motor die hohe temperatur durch Verdichtung plus die feine Verstäubung durch die Einspritzdüse. manch ein alter,umgebauter Diesel läuft gar mit Frittenfett. dieses wird dann auch vorgeheitzt um flüssig und zündfähig zu sein jedes Fett oder Öl brennt . es gabDiesel traktoren (vorkrieg)welche mit Benzin gestartet wurden und wenn sie genüged Temperatur hatten auf Dieselkraftstoff umgeschaltet wurden . ich hatte mal eine Werkstattheizug welche mit Altöl betrieben wurde . diese wurde mit Benzin angezündet , dann Diesel mit zugeführt und dann das dickflüssige , im winter eine honigartige konsistenz dazugeführt welches in der zuleitung durch die startwärme verflüssigt wurde. nach wenigen minuten hatt das Öl so heiss gebrannt , das au dem schwarzen Rauch im Abzug ,nur noch ein flimmern zu sehen war . effektiv war das also nicht , aber einmal in Gang war dieses Feuer nicht mehr zu stoppen . was die Umweltbehörde heute zu dieser Art von Altölentsorgung sagen würde möchte ich gar nicht wissen , bzw ausprobieren , aber ich habe damit meine Lackierkabine von minus 10Grad innerhalb minuten auf mollige und notwendige 25Grad aufgeheizt .