Aus Dresden, man glaubt es kaum, kommt eine Stolle wie ein Traum. 1,5 Kilo Mehl, Hefe, Rum und 120 Gramm Zucker vermengt man mit ¼ l Milch und 500 Gramm Butter. Es entsteht ein schöner Teich, richtig locker und schön weich. Dann muss der Teich gehen, er bleibt eine Nacht in der Schüssel mit einen Tuch überdeckt stehen. Am nächsten Tag kommt in den Teich noch etwas rein, Rosinen und Sultaninen, die getrockneten Trauben vom Wein. Den Teich versüßen noch Zitronat und Orangeat, und Mandeln fein klein gehackt. Nun formt man Brote aus dem Teich und ab in den Ofen gleich. Umluft 180 Grad Celsius, nach 9o Minuten ist er fertig, der weihnachtliche Genuss. Dann pinselt man den Stollen mit warmer flüssiger Butter ein und streut darüber Puderzucker fein. Nun ab in den Steintopf zum Ruhen, das sollte die Stolle 4 Wochen tun. Dieser wird mit einem Tuch abgedeckt, Ihr könnt glaube, diese Stolle schmeckt Nach dieser Zeit ist es endlich soweit, die Stolle ist zum Anschneiden bereit. (c)Friedrich Buchmann