Es herrschte eine Not, die Hungersnot. Viele Menschen wussten nicht, wo sie das Essen herbekamen. Da ging ein junger Mann mit Pfeil und Bogen auf die Jagd. An einen Baum hing ein großer Bienenstock. Er kletterte den Baum herauf und entnahm ein paar Waben aus dem Bienenstock. Diese enthielten sehr viel Honig. Das war erst einmal ein Segen für seine Familie. Er nahm aus seinem Rucksack einen Topf und machte die Waben dort hinein. Dann verstaute er den Topf in seinen Rucksack. Er schulterte den Rucksack und ging in den Wald. Plötzlich kam dort ein Bär. Dieser hatte den Honig in den Topf und die Waben gerochen. Er wollte den Honig haben. Doch der Mann wollte das nicht. Er nahm sein Pfeil und Bogen und schoss damit auf den Bären. Er hatte ihn getroffen. Doch der Bär war nur verletzt. Nun kam es zu einem Kampf zwischen den Mann und den Bären. Da kamen die Bienen aus dem Bienenstock den Mann zur Hilfe und verjagten den Bären. Weil die Bienen den Mann geholfen hatten, gab er den Bienen den Honig und die Waben zurück. Nun hatte der Mann keine Ausbeute aus dem Wald. Darum sammelte er Beeren. Die nahm er mit nach Hause und so hatte seine Familie etwas zu Essen. Doch am nächsten Tag ging der Mann wieder in den Wald auf die Jagd. Dieses Mal klappte es besser. Er schoss mit seinem Pfeil und Bogen ein Reh. Das war gut und so konnte die Familie eine Woche von leben.