https://www.youtube.com/watch?v=VH9qMwnFTYU wir hatten neulich das Thema glühendes LKW Radlager,daher habe ich nach dem thema reibschweissverfahren gesucht . das geht in der einfachsten Version mit einer handelsüblichen Drehbank , wo zwei plane flächen ,eine feststehend ,durch drehung auf temperatur gebracht werden ,bis der schmelzpunkt erreicht wird . in der industriellen Fertigung kommt dann noch druckdazu um eine wirklich feste verbindung zu erzeugen . neu war mir das dies auch bei Holz ,durch reibung ,hier lineare vibration plus druck funktioniert. natürlich schmilzt das Holz nicht wie metall sondern wie ich es verstehe werden die im Holz befindlichen Harze animiert.
@verleihnix Habe ich noch nie gehört. Ich kenn Reibschweißen aus dem Berufsleben, denn wir hatten das im Betrieb, aber mit Holz? Da entstehen doch hohe Tenperaturen und nich viele Hölzer habe soviel Harz, dass das zum Verbinden reicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, aber heutzutage weiß man ja nicht mehr was Warheit ist und was nicht. Wenn du mehr weißt, lass es mich wissen!
@verleihnix Ich hatte vor über 60 Jahren von den damals üblichen drei Schweißmethoden gelernt: Elektro-, Autogen- und Schmiedeschweißen. Ich nehme an, dass heute von Dir beschriebene Art ist eine Methode des Schmiedeschweißens, od'r? (ewie die Allemannben um den Bodensee immer sagen). Für mich ist das beschriebene Holzschweißen eine Sache von im Holz befindlichen Lignin (phenolische Makromoleküle), welches da als eine Art "Klebstoff" verwendet wird.
https://www.youtube.com/watch?v=0vfvREpGV7o&t=53s hier das verschweissen einer Kardanwelle . das schmiedescheißen im kohlenfeuer ist eigentlich das gleichr prinzip, nur das dasdas Kettenglied oder der Ring(stahlreifen vom hölz kutschenrad beim schmiedeschweissen nach Augenmaß und erfahrung auf die richtige Glutfarbe im angeblasenener Kohlenglut gebracht wird um im richtigen Moment durch gezielte hammerschläge auf dem Amboß gefügt wird.
stahl wird auch gefaltetud aus verschiedenen stahlgüten wie Blätterteig geschichtet und verschmiedet/verschweisst um Messerklingen herzustellen . ein uraltes verfahren und mehr Kunst als handwerk welches sich durch viele Kulturen zieht und vom Meister zum Lehrling vererbt wurde. ohne youtube Anleitung oder internetverknüpfung der Kontinente.ohne Berufsschule durch die Landen gewandertes Wissen , so wie ein Wald wächst.so wie jedes alteHandwerk.leider sieht man vieles heute anders und so stirbt wichtigeswissen mit den alten Meistern aus. digitale Aufzeichnungen sind nichts ohne praktische erfahrungen und routine
@verleihnix Bekannt sind die japanischen Damastmesser (nun auch anderswo - sicher auch in Solingen - hergestellt), wo durch Feuerschweissen mehrere Damaszener-Stahlteile manuell übereinandergefügt/gefaltet werden. Diese Messer gibt es zwischen € 50 und € 200 im Handel. Industriell wird ähnlicher Schweißverbundstahl als Raffinierstahl für andere Verwendungszwecke hergestellt. Wichtig ist immer die sog. Härtung, wo das glühende Metall durch schnelles Eintauchen in kaltes Wasser (besser Öl) abgekühlt wird.