Der Teufel und der Wandergeselle Ein Wanderbursche ging auf einem Weg, auf den viele Nussbäume standen. Er hob eine Nuss auf und knackte sie. Die Nuss war wurmstichig und da stand plötzlich vor dem Wandergesellen der Teufel. Beide prallten zusammen. Der eine wollte durch ein Nadelöhr und der andere wollte sich in eine Nuss verstecken. Der Teufel sagte. „Ich kann beides.“ Und er kroch durch das Nadelöhr. Dann versteckte er sich in eine Nuss und der Wandergeselle steckte die Nuss in seine Hosentasche. Er ging zum Schmied und legte die Nuss auf einen Amboss. Dann sagte er zu den Schmied: „Hole aus und schlage mit dem großen Hammer zu.“ Der Schmied tat das. Da gab es einen Schrei und der Teufel war platt. Dann flog der Teufel durch die Luft und er war verschwunden. Da sagte der Schmied: „Ich glaube, in der Nuss war der Teufel!“ Da antwortete der Wandergeselle: „Du hast recht, in der Nuss steckte der Teufel. “ Den Teufel hat man in der Schmiede nie wieder gesehen, auch der Wandergeselle sah den Teufel nicht mehr. So wurden der Schied einhundert Jahre alt und zu seinem Jubiläum kam der Wandergeselle zum Gratulieren.